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Husten Schwangerschaft Was Tun?

Husten Schwangerschaft Was Tun
Medikamente bei Husten in der Schwangerschaft – Je nach Ursache gibt es verschiedene Mittel, die du während der Schwangerschaft einnehmen kannst. Sie stoppen den Husten oder lindern den Hustenreiz.

Schleimlöser pflanzliche Hustensäfte Hustenstiller Halstabletten

Schleimlösende Präparate (Sekretolytika), wie z.B. GeloMyrtol ® forte eignet sich bei Husten, um zähflüssigen Schleim zu lösen. Auch pflanzliche Hustensäfte stellen einen möglichen Behandlungsweg dar. Wichtig Lasse dich immer von deinem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme beraten.

  • Der Schutz des Kindes sollte im Vordergrund stehen.
  • Hustenstiller (Antitussiva) wirken über das Eingreifen in das zentrale Nervensystem und unterdrücken im Gehirn den Hustenreiz.
  • Besonders bei schlafraubenden Hustenattacken in der Nacht können sie eine Wohltat sein.
  • Aber auch hier solltest du die Mittel nur nach ärztlicher Rücksprache anwenden und vorsichtig dosieren.

Für Schwangere und Stillende, die an einem trockenen Reizhusten leiden, sind die GeloRevoice ® Halstabletten mit ihrem Dreifach-Wirkprinzip gut geeignet. Durch das Lutschen legt sich ein langanhaltender Schutzfilm in den Mund- und Rachenraum und lindert Hustenreiz, Räusperzwang, Heiserkeit und Halskratzen.

Ist Husten in der SSW gefährlich?

Wie gefährlich ist Fieber bei Erkältung und Virusgrippe? – Husten und eine Erkältung sind für dein ungeborenes Baby unbedenklich. Auch leichtes Fieber kann der Fötus verkraften. Die erhöhte Temperatur kannst du mit Hausmitteln gut bekämpfen. Wadenwickel und Fiebersenker wie Paracetamol und Ibuprofen senken leichtes Fieber meist sehr schnell.

Sollte das Fieber allerdings in den nächsten 24 Stunden nicht zurückgehen, zögere nicht, deinen Hausarzt aufzusuchen. Er kann dir sagen, welche Medikamente du als Schwangere zu dir nehmen kannst. Etwas anderes ist eine Virusgrippe, erkennbar starkem Krankheitsgefühl, Gliederschmerzen, trockenem Husten und hohem Fieber.

Hohes Fieber erhöht die Gefahr einer Fehlgeburt, da es im schlimmsten Fall vorzeitige Wehen auslösen kann. Am besten gehst du bei den ersten Anzeichen einer Virusgrippe direkt zum Arzt. Um einer Infektion vorzubeugen, lohnt es sich besonders für dich als Schwangere, über eine Impfung nachzudenken.

Meist verläuft eine Grippe bei ungeimpften werdenden Müttern schwerer, da ihr Immunsystem durch die Schwangerschaft herunterreguliert ist. Das passiert aus gutem Grund. Der weibliche Körper würde Plazenta und Embryo als Fremdkörper erkennen und abstoßen. Wegen der Dämpfung des Immunsystems ist die Impfung gegen Grippe so wichtig.

Und dabei auch für Schwangere unbedenklich.

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Kann Husten in der Schwangerschaft Wehen auslösen?

Gefahr durch Fieber und Husten? – Kurze Fieberattacken während einer Erkältung sind dagegen kein Grund zur Sorge. Bleibt die Temperatur aber hartnäckig erhöht, ist Gefahr im Verzug. „Starkes Fieber über mehrere Tage kann frühzeitig die Wehen auslösen”, warnt Wolfgang Henrich.

Fiebrige Schwangere sollten deshalb lieber zu früh als zu spät einen Arzt aufsuchen. Auch Husten kann unter Umständen fatale Folgen haben. Wenn schwangere Frauen niesen oder husten, erzeugt das zwar Druck, beim Baby kommen aber nur Schaukelwellen an. „Die Gebärmutter ist wie ein Airbag”, sagt Regina Rasenack.

„Umhüllt von Fruchtwasser und Muskeln schützt sie den Embryo ausreichend vor Erschütterungen.” Starker Husten beeinträchtigt aber das Wohlbefinden der Schwangeren. „Das kann im schlimmsten Fall frühzeitige Wehen auslösen und eine Frühgeburt einleiten”, warnt die Geburtsmedizinerin.

Was passiert mit dem Baby im Bauch wenn man hustet?

Kann der Husten dem ungeborenen Kind schaden? – Das Baby ist im Bauch der Mutter gut geschützt und somit stellt ein Husten im Normalfall keine Gefahr dar. Gehe sicherheitshalber aber ruhig zum Arzt, damit er den Grund herausfindet. So können etwaige dahintersteckende Erkrankungen erkannt und behandelt werden.

Was passiert mit dem Baby im Bauch beim Husten?

Bronchitis in der Schwangerschaft Kennst Du das, wenn ein Hustenanfall Deinen gesamten Körper schüttelt und der Unterleib sich dabei zusammenzieht? In der Schwangerschaft machen sich Frauen dann vermehrt Sorgen, ob ihr Baby davon beeinträchtigt wird.

  • Die Frage, wie sie den Husten effektiv behandeln können, drängt sich auf.
  • Hier bekommst Du die Antwort! Da die körperlichen Veränderungen den werdenden Müttern viel Kraft kosten, ist das Immunsystem häufig geschwächt,
  • Husten, Schnupfen und Co.
  • Haben in der Schwangerschaft leichtes Spiel: Dringen Krankheitserreger in die Atemwege ein, besetzen diese die Schleimhäute und regen eine vermehrte Schleimproduktion an.

Um die Erreger und den Schleim wieder loszuwerden, reagiert der Körper ganz natürlich – mit Husten. Eine harmlose Erkältung kann sich unter Umständen auf die unteren Atemwege ausbreiten – eine Bronchitis entwickelt sich. Charakteristisch sind:

Schmerzen hinter dem Brustbein anfangs trockener Husten nach einigen Tagen Husten mit Auswurf

Bei einer einfachen Bronchitis besteht in der Regel kein größeres Risiko für Mutter und Kind. Schwangere sollten trotzdem einen, wenn auftreten, um schwere Erkrankungen wie Keuchhusten auszuschließen. Zudem ist festzustellen, ob es sich um eine bakterielle Infektion handelt.

  1. Dies ist erkennbar an hartnäckigen Symptomen, die länger als zwei Wochen anhalten.
  2. Eine bakterielle Bronchitis wird in der Regel mit Antibiotika behandelt – Schwangere sollten sich in diesem Fall mit ihrem Arzt besprechen.
  3. Es gibt durchaus Antibiotika, die sich als unbedenklich in Schwangerschaft und Stillzeit erwiesen haben.
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Beim kommt es vor, dass es den gesamten Körper durchschüttelt oder sich der Unterleib zusammenzieht. So manche schwangere Frau hat dann Bedenken, dass dies dem Kind schadet. Aber keine Sorge: Das Baby liegt gut geschützt im Fruchtwasser, Es nimmt höchstens ein Schaukeln wahr.

Zudem können die Krankheitserreger nicht bis zu dem Ungeborenen vordringen, lediglich die Mutter wird von den Beschwerden beeinträchtigt. Um dem lästigen Husten zu Leibe zu rücken, ist besonders in der Schwangerschaft Vorsicht geboten: Der Unterschied zu anderen Patienten besteht in den eingeschränkten Therapiemöglichkeiten,

Vor allem von Hustenstillern mit dem Wirkstoff Codein, der zu den Opiaten gehört, oder abschwellenden Wirkstoffen wie Pseudoephedrin ist abzuraten. Leichte bis mittlere Beschwerden lassen sich meist mit viel Bettruhe und unterstützenden Maßnahmen lindern.

Ein bewährtes ist beispielsweise Zwiebelsirup. Dafür benötigt man eine große, kleingeschnittene Zwiebel und etwas braunen Zucker. Zusammen in ein Glas füllen, durchmengen und für einige Stunden ziehen lassen – ein süßlicher Sud bildet sich. Diesen können Schwangere bedenkenlos über den Tag verteilt einnehmen.

Die Wirkung des Zwiebelsuds ist mit Hustensaft zu vergleichen – schleimlösend und antibakteriell. : Bronchitis in der Schwangerschaft

Kann beim Husten die Bauchdecke reißen?

Fragen und Antworten zu Hernien – Wenn die Bauchwand bricht, ist die sogenannte Hernienchirurgie gefragt. Die Abteilung für Allgemein-Viszeral-Minimalinvasive Chirurgie am Klinikum in Bad Hersfeld ist nun ein zertifiziertes Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie. Jochen Wiegand, Leitender Oberarzt, und PD Dr.

  • Peter Vogel, Chefarzt, beantworten Fragen zum Bauchwandbruch: Was sind Hernien und wie bemerkt man sie? „Hernien beschreiben Brüche der Bauchwand.
  • Am häufigsten kommen Leisten- und Nabelbrüche vor”, sagt Wiegand.
  • Bei so einem Bruch bekommt die Muskelhaut der Bauchdecke ein Loch, meist merkt der Patient es durch eine Beule oder Schmerzen, Druck und ein Ziehen in dem Bereich.

„Durch das Loch in der Bauchwand kann Fettgewebe rutschen, aber auch Teilstücke des Darms. Wenn die sich verklemmen, wird es für den Patienten lebensgefährlich”, warnt Wiegand. In so einem Fall muss man umgehend ins Krankenhaus und notfallmäßig operieren werden.

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Wie relevant und häufig ist das Problem von Bauchwandbrüchen? „Die Leistenbruch-Operation ist die häufigste OP in Mitteleuropa”, berichtet Wiegand. Früher lag die Wahrscheinlichkeit, dass eine operierte Hernie wieder aufbricht, bei zehn bis 15 Prozent. „Wir haben das Operationsverfahren weiterentwickelt, neue Techniken und neues Material helfen zusätzlich.

Bei den Verfahren, wie wir sie heute anwenden, liegt die Rückfallrate bei einem bis eineinhalb Prozent”, so Wiegand. Wie kann man einen Bruch der Bauchwand heilen? Von selbst geht er nicht weg – gegen so einen Bruch verhilft laut Wiegand und Vogel nur eine Operation. Das Verfahren hat sich gewandelt: Früher wurden die Brüche einfach zugenäht. „Das hatte zur Folge, dass die Schwachstellen wieder aufgerissen sind”, so Wiegand.

Heute verwendet man überwiegend Netze, die bei der Operation auf der Innenseite der Bauchdecke fixiert werden und deutlich größer sind als das Loch, damit es immer vom Netz bedeckt ist. „Das Netz bleibt dauerhaft im Körper und verhindert, dass die Bauchdecke erneut aufbricht”, erklärt Wiegand. Er warnt vor sogenannten Bruchbändern: Sie schädigen die Haut und können das ausgetretene Gewebe zusätzlich einklemmen.

Man sollte sich von einem spezialisierten Arzt beraten lassen, empfiehlt Vogel – nur er kann einschätzen, was bei einem Bauchwandbruch zu tun ist. Die Beratung durch einen Spezialisten ist auch deshalb sinnvoll, weil es verschiedene Operationen gibt und nicht jede OP für jeden Bruch sinnvoll ist.

  1. Das Verfahren muss auf jeden einzelnen Patienten und seine Bruchform abgestimmt werden”, so Vogel.
  2. Bei welchen Menschen treten Brüche der Bauchwand auf? „Prinzipiell kann es jeden treffen”, macht Vogel deutlich.
  3. Auch junge, sportliche Menschen sind nicht davor geschützt.
  4. Ein erhöhtes Risiko besteht bei genetischer Veranlagung, zum Beispiel einer Bindegewebsschwäche, bei Übergewicht und bei schwangeren Frauen.

„Alles, was den Druck im Bauchraum erhöht, lässt die Gefahr einer Hernie steigen”, erklärt Wiegand. Das kann auch durch Husten verursacht werden, also besteht bei Menschen mit chronischer Bronchitis und bei Rauchern ein erhöhtes Risiko. „Grundsätzlich entstehen Brüche dort, wo die Bauchwand schwach ist”, sagt Vogel.