Kassen bezahlen den Test meist nicht – Schwangere können beim Arzt testen lassen, ob sie gegen Toxoplasmose immun sind. Allerdings: Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen den Test nicht immer – außer, es liegt ein begründeter Verdacht auf eine Infektion mit Toxoplasmose vor.
Ob ein solcher Verdacht besteht, beurteilt der Arzt. Ansonsten gilt der Test oft als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) und kostet in der Regel zwischen 14 und 16 Euro. “Seit zehn oder zwanzig Jahren befürworten viele Ärzte, dass die Kassen ein Screening einführen, aber man konnte sich bisher nicht einigen”, sagt Seelbach-Göbel.
“Im Vergleich zu anderen Krankheiten, auf die getestet wird, wäre das sicher empfehlenswert.” In anderen Ländern gebe es schon lange ein solches Screening – zum Beispiel in Österreich. Der Test liefert jedoch nicht immer ein eindeutiges Ergebnis: Werden sogenannte IgM-Antikörper im Blut der Schwangeren festgestellt, muss durch weitere Tests ermittelt werden, ob die Infektion schon länger zurückliegt oder noch akut ist.
Diese Abklärungstests bezahlen in der Regel die Kassen, da ja ein Verdacht auf eine Infektion vorliegt. Werden keine Antikörper im Blut der Schwangeren festgestellt, muss der Test laut Empfehlung des Robert Koch-Instituts (RKI) in achtwöchigen Abständen wiederholt werden, um eine Neuinfektion zu entdecken.
In diesem Fall geschieht das wiederum meist auf eigene Rechnung der Schwangeren. “Die Mehrheit der Ärzte rät den betroffenen Frauen entsprechend dieser Empfehlungen, sich testen zu lassen”, sagt Seelbach-Göbel. Dr. Silke Thomas, die im Bereich evidenzbasierte Medizin des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) arbeitet, gibt zu Bedenken: “Wenn man wirklich ein Screening einführt, wären bei sehr vielen Frauen im Laufe der Schwangerschaft sehr viele Tests nötig, die noch dazu keine eindeutigen Ergebnisse liefern.
Wann sollte man einen Toxoplasmose Test machen?
Wie sinnvoll ist ein Toxoplasmosetest in der Schwangerschaft? – Beim Arzt können Sie zu Beginn der Schwangerschaft testen lassen, ob Sie in der Vergangenheit bereits mit dem Toxoplasmose-Erreger in Kontakt gekommen sind und eine Immunität aufgebaut haben.
Die Kosten des Tests werden jedoch nur dann von der Krankenkasse übernommen, wenn ein Verdacht auf Toxoplasmose vorliegt. Mit einem Bluttest wird untersucht, ob Antikörper, die sich bei der Bekämpfung von Toxoplasmose bilden, im Ihrem Körper vorhanden sind. Das Ergebnis ist dabei nicht immer eindeutig: Fällt der Test negativ auf, haben Sie sich noch nie mit dem Toxoplasmose-Erreger infiziert und sind somit nicht immun.
In diesem Fall muss der Test alle acht Wochen wiederholt werden, um eine Neuansteckung zu bemerken und diese im Bedarfsfall mit Antibiotika zu behandeln. Diese regelmäßigen Kontrollen können mit einer psychischen Belastung für die Schwangere verbunden ist.
Ein positives Ergebnis kann auf eine Immunität hindeuten, wenn Sie vor Ihrer Schwangerschaft bereits Kontakt mit dem Toxoplasmose-Erreger hatten. Es muss gleichzeitig jedoch ausgeschlossen werden, dass Sie sich nicht erst in der Schwangerschaft mit Toxoplasmose infiziert haben, sodass ein weiterer Bluttest nötig ist.
Dieser Abklärungstest wird in der Regel von der Krankenkasse übernommen, da ein Verdacht auf Toxoplasmose vorliegt. Angesichts der zahlreichen Tests, die zudem nicht immer ein eindeutiges Ergebnis liefern, wird ein Toxoplasmosetest nicht eindeutig empfohlen. Klicken Sie auf Video laden, damit die Daten an und von YouTube übermittelt werden können. YouTube Videos zukünftig nicht mehr blockieren. : Wann Toxoplasmosetest in der Schwangerschaft? – DSB
Wie lange kann man Toxoplasmose nachweisen?
Erreger und Epidemiologie Die Toxoplasmose ist eine durch das Protozoon Toxoplasma gondii hervorgerufene Anthropozoonose, die weltweit bei Säugetieren und Geflügel verbreitet ist. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt über drei Wege:
Verzehr von rohem Gewebszysten-haltigen Fleisch (Schwein, Wiederkäuer, Geflügel); Orale Aufnahme von Oozysten aus Katzenkot. Sporulierte Oozysten bleiben im Erdboden mehrere Jahre lebensfähig, eine Infektion ist deshalb auch bei der Gartenarbeit oder durch kontaminierte Nahrungsmittel möglich. Intrauterin (diaplazentar).
Die Inkubationszeit beträgt ca.2-3 Wochen. Die Durchseuchung mit Toxoplasma gondii nimmt proportional mit dem Alter zu, sie liegt in Deutschland im Mittel bei ca.50-60%. Nur etwa 30-40% aller Frauen im gebärfähigen Alter haben eine Toxoplasmose durchgemacht.
Linik 90% aller Toxoplasmoseinfektionen bei Immunkompetenten verlaufen asymptomatisch. Symptomatische Infektionen ähneln einem grippalen Infekt und sind in erste Linie durch Lymphknotenschwellungen im Kopf- und Halsbereich (selten generalisierte LKS) gekennzeichnet. Eine Augenbeteiligung (Chorioretinitis) und eine Enzephalitis sind bei ansonsten gesunden Personen äußerst selten.
Nach Ablauf der akuten Infektion gehen die Erreger in einen Latenzzustand über und bilden Zysten in verschiedenen Geweben. Bei schwerer Immunsuppression (AIDS, Z.n. Organtransplantation) ist eine Reaktivierung der Infektion möglich, die sich hauptsächlich als Enzephalitis, seltener als Chorioretinitis manifestiert; generalisierte Verlaufsformen mit Dissemination in verschiedene Organsysteme können auftreten.
Toxoplasmose und Schwangerschaft Eine akute Toxoplasmoseinfektion der Mutter kann während der Schwangerschaft auf den Feten übertragen werden, unabhängig davon, ob Symptome beobachtet wurden oder nicht. Das Risiko der Transmission nimmt mit zunehmendem Gestationsalter zu (ca.15% im ersten, ca.60% im dritten Trimenon), die Häufigkeit symptomatischer fetaler Infektionen sinkt dagegen von ca.70% im ersten auf ca.10% im 3.
Trimenon. Im 1. Trimenon kann eine unbehandelte Infektion mit einem Abort enden, im 2. und 3. Trimenon dominieren Schädigungen des Gehirns (Hydrocephalus, Mikrocephalie, intracerebrale Verkalkungen), Chorioretinitis sowie Anämie und Thrombozytopenie. Der Schweregrad der Schädigung variiert in weiten Bereichen, diskrete Schäden werden u.U.
bis zum Ende der 15. SSW: Spiramycin 3,0 g/d in drei Teildosen ab der 16. SSW: Kombinationstherapie mit Sulfadiazin (50 mg/kg/d bis max.4 g/d in vier Teildosen) und Pyrimethamin (50 mg am 1. Tag, danach 25 mg als Einmaldosis). Zusätzlich Gabe von Folinsäure 10-15 mg/d zur Vermeidung von Nebenwirkungen auf die Hämatopoese
Die Therapiedauer sollte mindestens 4 Wochen betragen. Es besteht z.Z. kein Konsens darüber, ob die Therapie bis zum Ende der Schwangerschaft fortgeführt werden muss oder ob eine Kombinationstherapie alternierend in 4-wöchigem Rhythmus durch Therapiepausen oder durch Therapiephasen mit Spiramycin unterbrochen werden sollte.
Labordiagnostik der Toxoplasmoseinfektion | ||
Parameter | Erläuterung | Material |
Toxoplasmose-IgG (LIA) | IgG-Ak sind etwa zwei Wochen nach Infektion nachweisbar und persistieren lebenslang. Ein positiver IgG-Nachweis vor der Schwangerschaft gilt als Immunitätsnachweis; während der Schwangerschaft oder bei V.a. Akutinfektion sollte eine IgM-Bestimmung angeschlossen werden. Ein negatives Testergebnis schließt eine Toxoplasmoseinfektion mit hoher Wahrscheinlichkeit aus, da im Anfangsstadium nur sehr selten ausschließlich IgM-Ak gefunden werden. Bei Neugeborenen sprechen im Verlauf persistierende oder ansteigende IgG-Antikörper für eine konnatale Toxoplasmose und gegen einen mütterlichen Leihtiter. | Serum |
Toxoplasmose-IgM (LIA) | IgM-Ak werden wenige Tage nach Infektion gebildet. Sie erreichen nach 2-5 Wochen ein Maximum und persistieren ca.6 Monate. Nicht selten sind IgM-Ak in niedriger Konzentration über mehrere Jahre nachweisbar. | Serum |
Toxoplasmose-IgG-Avidität | Zusatztest zur Eingrenzung des Infektionszeitpunktes bei auffälliger Toxoplasmoseserologie (positiver IgM-Nachweis) in der Schwangerschaft. Mit zunehmendem Abstand zur Infektion steigt die Avidität der gebildeten IgG-Antikörper. Eine hohe Avidität schließt eine Akutinfektion in den vergangenen 4 Monaten aus. | Serum |
Toxoplasmose-DNA-PCR | Direktnachweis des Erregers bei V.a. fetale Infektion, V.a. Reaktivierung einer Toxoplasmose bei Immunsuppression, V.a. cerebrale Toxoplasmose | Fruchtwasser, Liquor, Bioptat |
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Interpretation serologischer Befundkonstellationen während der Schwangerschaft IgG (EIA) IgM (EIA) IgG (Avidität) Interpretation ─ ─ Kein Hinweis auf Infektion, keine Immunität. + ─ Abgelaufene Infektion, für die Schwangerschaft besteht kein Infektionsrisiko. ─ + Wahrscheinlich unspezifischer IgM-Nachweis, Kontrolle notwendig. ─ + Auffälliger Befund. Eine Serokonversion der IgG-Antikörper bei kurzfristiger Verlaufskontrolle beweist eine Akutinfektion. + + hoch Zurückliegende Infektion (> 4 Monate) mit persistierenden IgM-Antikörpern. + ++ niedrig Akute oder kurz zurückliegende Infektion. + + niedrig/ mittel Kurz zurückliegende Infektion oder abgelaufene Infektion mit persistierenden IgM-Antikörpern. Eine eindeutige Aussage über den Zeitpunkt der Infektion ist nicht möglich.Ist man in der Schwangerschaft anfälliger für Toxoplasmose?
Toxoplasmose vorbeugen – Besonders wichtig ist es für Schwangere, sich nicht zu infizieren. Denn eine Impfung gegen den Erreger gibt es nicht. Gefährlich ist vor allem die sogenannte Erstinfektion, bei der die werdende Mutter noch keine Antikörper gegen Toxoplasmose gebildet hat.
- Deshalb kann sie die Erreger leicht an das ungeborene Kind weitergeben.
- Das Risiko der Übertragung steigt mit der Dauer der Schwangerschaft.
- In den ersten drei Monaten infiziert sich etwa jedes siebte Ungeborene, in den letzten drei Monaten mehr als jedes zweite.
- Ob die werdende Mutter bereits vor der Schwangerschaft eine Infektion durchgemacht hat und eine Immunität besteht, lässt sich mit einem Bluttest feststellen, der nach Toxoplasmose-Antikörpern fahndet.
Am besten können Schwangere dem Risiko einer Ansteckung aus dem Weg gehen, indem sie den Kontakt mit Katzen und deren Ausscheidungen meiden. Wer eine Katze als Haustier hat, sollte sie nicht mit rohem Fleisch füttern. Streicheln ist erlaubt, Schwangere sollten aber darauf achten, dass sie die Hände danach nicht zum Mund führen, sondern vorher waschen.
- Das Reinigen des Katzenklos sollten Schwangere Anderen überlassen (empfohlen wird tägliches Reinigen mit heißem Wasser).
- Achtung: Eine erhöhte Ansteckungsgefahr besteht auch bei der Gartenarbeit und auf Kinderspielplätzen, beispielsweise in Sandkästen.
- Um sicherzugehen, dass frisches Fleisch oder Fleischprodukte frei von Toxoplasmose-Erregern sind, sollte man sie bei minus 21 Grad einfrieren oder für 20 Minuten auf mindestens 50 Grad (Kerntemperatur) erhitzen.
Nach dem Berühren von rohem Fleisch und ungewaschenem Gemüse und Früchten sollten Sie die Hände mit Seife waschen.
Wer zahlt Toxoplasmosetest?
Toxoplasmose Test | Zusatzleistung Gesetzliche Krankenkassen im Vergleich | Test auf Toxoplasmose Ein Toxoplasmose-Test ( spezielle Blutuntersuchung ) gehört nur in Verdachtsfällen zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Bei gesunden Schwangeren ohne Symptome wird der Test als “Individuelle Gesundheitsleistung” (IGeL) angeboten und muss privat bezahlt werden.
Eine Infektion mit dem Erreger, der durch Haustiere wie z.B. Katzen übertragen wird, kann gerade für werdende Mütter sehr gefährlich sein. Mediziner raten Schwangeren sehr häufig zu einem Toxoplasmose-Test, um alle Risiken auszuschließen. Für den Test wurde wie folgt bewertet: 3 Sterne – volle Kostenübernahme durch die Krankenkasse für den Toxoplasmose-Test bzw.
Kostenübernahme im Rahmen eines Gesundheitskontos ab 500 Euro insgesamt für verschiedene Leistungen 2 Sterne – anteilige Kostenübernahme oder im Rahmen eines Gesundheitskontos ab 300 Euro insgesamt für verschiedene Leistungen 1 Stern – anteilige Zuschuss im Rahmen eines Gesundheitskontos unter 300 Euro insgesamt für verschiedene Leistungen Testergebnisse sortieren nach: Alle anzeigen Krankenkassen in Baden-Württemberg Krankenkassen in Bayern Krankenkassen in Berlin Krankenkassen in Brandenburg Krankenkassen in Bremen Krankenkassen in Hamburg Krankenkassen in Hessen Krankenkassen in Mecklenburg-Vorpommern Krankenkassen in Niedersachsen Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen Krankenkassen in Rheinland-Pfalz Krankenkassen in Saarland Krankenkassen in Sachsen Krankenkassen in Sachsen-Anhalt Krankenkassen in Schleswig-Holstein Krankenkassen in Thüringen Der Toxoplasmose-Test ist bei Schwangeren mit Infektionsverdacht eine Leistung der AOK NordWest (eine Erstattung der Schwangerschaftsleistungen erfolgt im Rahmen des AOK Gesundheitsbudgets von insgesamt 80% der Kosten bis zu 500 € p.a.) Zuschuss für Toxoplasmose-Test in Höhe von bis zu 500,- EUR je Schwangerschaft (im Rahmen des SchwangerschaftPLUS-Paket). Die BKK exklusiv übernimmt den Toxoplasmosetest im Rahmen des “Storchenkontos” bis zu 600,00 Euro je Schwangerschaft. Im Rahmen des Programms “Hallo Baby” können während der Schwangerschaft zwei Toxoplasmosetest, inklusive einer Beratung, absolviert werden. Toxoplasmose-Test wird im Rahmen der besondere Leistungen für werdende Mütter bezahlt (für alle zusätzlichen Schwangerschaftsleistungen übernimmt die BKK VDN 100 Prozent, max.500 Euro je Schwangerschaft). Die DAK-Gesundheit erstattet im Rahmen von DAK MamaPLUS bis zu 500 EUR für zusätzliche Untersuchungen (u.a. Toxoplasmose-Test) während der Schwangerschaft. Die Mobil Krankenkasse übernimmt die Kosten für den Toxoplasmose-Test sowie einem 2. Toxoplasmose-Test bei negativer Ersttestung (Empfehlung: 8 bis 10 Wochen nach der 1. Testtung) im Rahmen des erweiterten Vorsorgeprogramms „Hallo Baby”. Im Rahmen des MamaKonto – ein Gesundheitskonto für werdende Mütter – bietet die vivida bkk ihren Kunden einen Toxoplasmose-Test an. Kostenübernahme im Rahmen des Gesundheitskontos für Schwangere von 100%, in Höhe von 500 Euro pro Schwangerschaft. Max.300 EUR / Kalenderjahr im Rahmen des Gesundheitskontos für Schwangere Die AOK Bayern übernimmt pro Schwangerschaft die Kosten bis zu 15 EUR für einen Toxoplasmose-Test. Über die gesetzlichen Mutterschaftsvorsorgeuntersuchungen hinaus übernimmt AOK Bremen/Bremerhaven einen Toxoplasmosetest (Erstattung 80% der Kosten).
- Bei Schwangeren, die einem Infektionsrisiko ausgesetzt sind, wird der Toxoplasmose-Test bezahlt (für alle zusätzlichen Leistungen für Schwangerer bis zu 400 EUR pro Schwangerschaft).
- Die AOK Niedersachsen erstattet die Kosten für einen Toxoplasmosetest im Rahmen eines Gesundheitskontos: Rechnungen zu 80 Prozent, bis zu 500 Euro im Jahr pro Versicherten für alle Mehrleistungen zusammen.
Je Schwangerschaft können Sie zusätzliche Leistungen von insgesamt max.300 Euro im Rahmen eines besonderen Budgets in Anspruch nehmen – so auch ein Toxoplasmose-Test. Die BERGISCHE erstattet im Rahmen der neuen Leistungen für Schwangere mehrere Rechnungen pro Kalenderjahr bis zu 300 € für das Toxoplasmose-Screening.
Ergänzend zu der o.g. Leistung wird die Durchführung des Tests im Rahmen unseres FlexiBonus² bonifiziert und führt zu einer höheren Bonuserstattung. Über die gesetzlich geregelten Schwanger- und Mutterschaftsleistungen hinaus erstattet die BKK Faber-Castell & Partner Versicherten die Kosten für Toxoplasmose-Test (im Rahmen des Schwangerschaftskontos bis zu einem Betrag von insgesamt 300 € je Schwangerschaft).
Im Rahmen von “Hallo Baby” wird der Toxoplasmose-Test gezahlt. Im Rahmen von HalloBaby wird der Toxoplasmose-Test übernommen. Kostenübernahme im Rahmen des Vorsorgeprogramms Hallo Baby. Toxoplasmose-Test erfolgt im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge bis 25 EUR (85% des Rechnungsbetrages) erstattet.
Im Rahmen von “Hallo Baby” wird der Toxoplasmose-Test von der BKK Textilgruppe Hof gezahlt. Toxoplasmose-Screening wird als zusätzliche Leistungen bei Schwangerschaft / Geburt übernommen (bundesweit im Programm Hallo Baby) oder 100 % Kostenübernahme im Rahmen der erweiterten Schwangerschaftsvorsorge – bis zu 120 Euro je Schwangerschaft Toxoplasmose-Tests wird im Rahmen des Gesamtbudgets Schwangerschaft von bis zu 300 EUR bezuschusst.
Toxoplasmose-Test wird im Rahmen des Mehrleistungspaket bei Schwangerschaft bis zu 300 € bezahlt. Die BKK24 übernimmt 100% der Kosten, max.60,00 EUR. Toxoplasmosetest ist in dem Programm “Hallo Baby” kostenfrei für die Versicherten als Leistung enthalten.
Zusätzlich erhalten die Versicherten einen zweiten Toxoplasmosetest (8-10 Wochen nach dem ersten (negativen) Test) und ein ärztliches Beratungsgespräch zur Förderung der natürlichen Geburt. Des weiteren erhält die Versicherte einen Zuschuss für Schwangerschaftsleistungen in Höhe von maximal 120,00 EUR je Schwangerschaft.
Die hkk bezuschusst Toxoplasmose-Test (für die zusätzl. Schwangerschaftsleistungen stehen insgesamt 80% bis 300 EUR zur Verfügung). Die KKH unterstützt Sie rund um das Thema Gesundheit und Geburt ganz individuell mit dem KKH Familienpaket. Nutzen Sie das Extra-Budget in Höhe von 300 Euro für ausgewählte Leistungen, Vorsorgeuntersuchungen und Services, zum Beispiel für einen Toxoplasmosetest.
Der Toxoplasmose-Test kann über den Vertrag “Hallo Baby” direkt abgerechnet werden. Alternativangebot: Die mhplus übernimmt bis zu 150,00 Euro pro Schwangerschaft für zusätzliche Vorsorgeleistungen, u.a. Toxoplasmose-Test: wenn Sie einer besonderen Infektionsgefahr mit dem Toxoplasmose-Erreger ausgesetzt sind, z.B.
durch Kontakt mit Tieren, insbesondere Katzen. Zuschuss für den Toxoplasmose-Test ist über unser Gesundheitskonto “Flexcheck Startguthaben” möglich. Alternativ kann kostenfrei der Toxoplasmose-Test über den Hallo Baby- Vertrag in Anspruch genommen werden.
- Der Toxoplasmose-Test wird für die Kundinnen der Pronova BKK über den Vertrag Hallo Baby direkt abgerechnet.
- Insgesamt ist ein Zuschuss von max.50,00 EUR je Schwangerschaft im Rahmen eines Schwangerschaftsbudgets möglich.
- Ebenfalls möglich ist ein kostenfreier Test im Rahmen des Programms “Hallo Baby”.
Im Rahmen des AOK Gesundheitskontos gibt es je Schwangerschaft einen Zuschuss von max.100 €/ Jahr für Schwangerschaftsleistungen. Dazu zählt auch der Toxoplasmose-Test, Schwangere Versicherte können über den AOK Baby-Bonus den Toxoplasmose-Test in Höhe von 80 % bis zu einem Maximalbetrag von 250 EUR finanzieren.
Die AOK Sachsen-Anhalt zahlt einen Zuschuss von 10 Euro für einen Toxoplasmose-Test bei Schwangeren (im Rahmen des Gesundheitskontos). Toxoplasmose-Suchtest wird über das Vorsorgeprogramm Hallo Baby übernommen. Nimmt die Versicherte nicht an Hallo Baby teil, erfolgt eine Kostenübernahme von bis zu 200 EUR pro Kalenderjahr (im Rahmen des Gesundheitskontos „GesundheitExtra”), sofern keine Leistung nach den Mutterschaftsrichtlinien.
Zusätzliche Tests während der Schwangerschaft werden unter bestimmten Voraussetzungen mit bis zu 150 Euro bezuschusst. Kosten eines Screenings auf Toxoplasmose im ersten Drittel der Schwangerschaft (z.B. bei Kontakt der Schwangeren mit Tieren, insbesondere Katzen) werden im Rahmen der zusätzlichen Leistungen für Familien mit max.200 € bezuschusst.
Für Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft kann das Gesundheitsbudget in Höhe von insgesamt 100 EUR genutzt werden. Hierzu zählt der Toxoplasmose-Screening bei erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. Kontakt mit Katzen). Toxoplasmose-Test wird zu 50 % bezahlt (im Rahmen des Gesundheitskontos, bis max.150 EUR für eine individuell ausgewählte Vorsorgeuntersuchung gegen Vorlage der Originalrechnung oder per Upload über Online-Geschäftsstelle).
Toxoplasmose-Test wird im Zuge des Moduls 2 über das Achtsamkeitsbudget erstattet. Im Rahmen von ViDAplus_extra steht jedem Versicherten ein Budget in Höhe von insgesamt 250 EUR für den Bereich Schwangerschaft und Familie zur Verfügung, das unter anderem für Toxoplasmose-Test genutzt werden kann.
- Toxoplasmosetest wird gewährt (im Rahmen des Zuschusses für Schwangerschafts- und Mutterschaftsleistungen in Höhe von insgesamt max.100 EUR jährlich).
- Toxoplasmose-Test – Die Schwangere ist einer besonderen Infektionsgefahr mit dem Erreger ausgesetzt (z.B.
- Bestimmter Kontakt mit Tieren)(Erstattung 100 EUR insgesamt für Schwangerschaftsleistungen je Schwangerschaft).
Der Toxoplasmose-Test wird erstattet (insgesamt bis 250 Euro im Extrabudget Schwangerenvorsorge). Als Zusatzleistung wird u.a. der Toxoplasmosetest bezahlt (im Rahmen des 250 Euro Vorteil-Pakets). Toxoplasmose-Test (Erstattung 70%, insgesamt für Schwangerschaftsleistungen max.200 Euro je Schwangerschaft).
Die BKK Herkules bietet Ihnen und Ihrem Kind ein zusätzliches Plus an Sicherheit und Versorgung im Rahmen des kostenfreien Vertrags „Hallo Baby”. Direkt mit der Schwangerschaftsfeststellung wird ein Toxoplasmosesuchtest durchgeführt und bei eventueller Infektion wird Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin beratend zu Seite stehen.
Die Leistung kann zusätzlich über unser Bonusprogramm prämiert werden. Die bkk melitta hmr erstattet die Kosten für eine Toxoplasmose-Untersuchung bei erhöhtem Ansteckungsrisiko zu 100 %! Insgesamt bis zu 200 EUR für das Mehrleistungspaket je Schwangerschaft.
Toxoplasmose-Test wird bezahlt ( für zusätzliche Schwangerschafts- und Mutterschaftsleistungen übernimmt die BKK Public einen Zuschuss von insgesamt 200 Euro je Schwangerschaft). Volle Kostenübernahme bei Teilnahme am IGV Vertrags „Hallo Baby” Toxoplasmose-Test wird bezahlt (max.250,00 € im Rahmen des Gesundheitskontos für Schwangere).
Kostenübernahme für den Toxoplasmose-Test bei schwangeren Frauen mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko erfolgt im Rahmen unseres Budgets für Schwangerschaftsleistungen bis max.150 EUR je Schwangerschaft. Alternativ kann kostenfrei der Toxoplasmose-Test über den bundesweiten Hallo Baby-Vertrag in Anspruch genommen werden.
Der Toxoplasmose-Test wird mit bis zu 100 Euro bezuschusst (gehört zu den zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen bei Schwangerschaft, die insgesamt mit bis zu 100 EUR bezuschusst werden). Kostenübernahme ist über das „Happy Mama Budget” möglich (Mit dem „Happy Mama Budget” können die Versicherten jder Bosch BKK entscheiden, welche Extra-Leistungen sie in der Schwangerschaft in Anspruch nehmen möchten.
Über Ihr individuelles Budget können sie frei verfügen, die Bosch BKK erstattet die Kosten bis zum Maximalbetrag von 200 Euro). Versicherte erhalten bis 120 Euro für zusätzliche Untersuchungen während der Schwangerschaft, z.B. für Toxoplasmose-Test Über die gesetzlich geregelten Schwanger- und Mutterschaftsleistungen hinaus erstattet die Debeka BKK Kosten für den Toxoplasmose-Test in Höhe von insgesamt maximal 250 EUR je Schwangerschaft, jedoch nicht mehr als die den Versicherten tatsächlich entstandenen Kosten.
Erstattet werden u.a. die Kosten von ärztlich erbrachten Leistungen bei vorliegenden Risikofaktoren, die mit dem Ziel erbracht werden, einer Gefährdung der gesundheitlichen Entwicklung des Kindes entgegen zu wirken. Eine besondere Infektionsgefahr besteht mit dem Erreger z.B. durch den Kontakt mit Katzen.
Die Kosten für einen Toxoplasmose-Test können sich Versicherte der Heimat Krankenkasse im Rahmen des Gesundheitskontos mit bis zu 100 Euro erstatten lassen. Daneben bietet die Heimat Krankenkasse schwangeren Versicherten im Rahmen unseres Vorsorgeprogramms “Hallo Baby” die Durchführung und Auswertung von zwei Toxoplasmose-Tests (nach Feststellung der Schwangerschaft sowie 8 – 10 Wochen nach Ersttestung) bei teilnehmenden Ärzten an.
- Die HEK beteiligt sich an den Kosten für den Toxoplasmose-Test (Kostenübernahme 70 %, max.100 EUR im Jahr für alle zusätzlichen Schwangerschaftsuntersuchungen).
- Im Rahmen des “IKK BB-Schwangerschaftskontos” übernimmt die IKK BB Toxoplasmose-Test bis zu 200 Euro.
- Im Rahmen der zusätzlichen Schwangerschaftsvorsorgeleistungen wird der Toxoplasmose-Test übernommen.
Der Leistungszuschuss ist auf insgesamt 100 Euro pro Schwangerschaft begrenzt. Kosten für Toxoplasmosetest werden übernommen (80% des Rechnungsbetrages, max.125 EUR insgesamt für zusätzliche Vorsorgeleistungen für Schwangere je Schwangerschaft). Im Rahmen des IKK Gesundheitskontos erstattet die IKK Südwest viele attraktive Leistungen während der Schwangerschaft (u.a.
- Toxoplasmose-Test).
- Die tatsächlich entstandenen Kosten werden in voller Höhe, maximal bis zu einem Gesamtbetrag von 150 Euro je Schwangerschaft, erstattet.
- Schwangere Frauen erhalten bei der KNAPPSCHAFT einen Zuschuss in Höhe von bis zu 200 EUR pro Schwangerschaft.
- Dieser kann für einen Toxoplasmose-Test eingesetzt werden.
Toxoplasmose-Test wird erstattet (im Rahmen der Satzungsleistungen einmalig insgesamt bis zu 250 EUR der Kosten). Über das Programm SBK-Babyglück kann ein flexibles Budget von 150 EUR u.a. für den Toxoplasmosetest verwendet werden. Die SECURVITA Krankenkasse erstattet den Toxoplasmose-Test (zusätzliche Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen werden zu 100 Prozent bis maximal 150 Euro erstattet).
Der Toxoplasmose-Test wird im Rahmen des Vorsorgeprogramms „Hallo Baby” übernommen. Er kann aber auch über das “Familien-Budget” bezuschusst werden (Kostenübernahme von 90 % des Rechnungsbetrages, begrenzt auf maximal 200 Euro je Schwangerschaft). 100% Kostenübernahme im Rahmen des Bonusprogramms möglich, außerdem im Rahmen der regionalen TK-Versorgungsverträge “Babyfocus” zur Schwangerschaft & Geburt.
Für zusätzliche Schwangerschafts- und Mutterschaftsleistungen wird ein Zuschuss von 200 Euro je Schwangerschaft übernommen, u.a. für Toxoplasmose-Test für Schwangere, die einer besonderen Infektionsgefahr mit dem Erreger ausgesetzt sind, z.B. wegen Kontakt mit Tieren.
- Die Kosten für einen Toxoplasmose-Test können im Rahmen eines Gesundheitskontos in Anspruch genommen werden (max.100 EUR insgesamt für zusätzliche Leistungen je Schwangerschaft).
- Toxoplasmose Test bei Kontakt der Schwangeren mit Tieren.
- Erstattet werden je Untersuchung 80% der tatsächlichen Kosten (je Schwangerschaft insgesamt in Höhe von bis zu 200 Euro für Schwangerschaftsleistungen).
Toxoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die vor allem für ältere Menschen und im Falle einer Erstinfektion auch für Schwangere gefährlich sein kann. Grundsätzlich ist die Erkrankung harmlos – meist treten keine Beschwerden auf. Des Weiteren bilden sich bei gesunden Menschen nach der erstmaligen Ansteckung mit dem Toxoplasmose-Erreger Antikörper, die sie für gewöhnlich ihr Leben lang vor den Erregern schützen.
Typische Symptome, sofern sie auftreten, sind Fieber, ein Anschwellen der Lymphknoten, Kopfschmerzen oder grippeähnliche Beschwerden, Stecken sich schwangere Frauen erstmalig mit Toxoplasmose an, besteht die Gefahr der Übertragung über die Nabelschnur auf das ungeborene Kind, Die Folge kann eine Schädigung des Kindes oder eine Fehlgeburt sein.
Allerdings kommt es nur in 30 bis 40 Prozent der Fälle zu einer Übertragung auf das Ungeborene. Frauen sollten den Test zu Beginn ihrer Schwangerschaft durchführen lassen. Es handelt sich um einen risikolosen Bluttest auf den Toxoplasmose-Erreger, Im Falle eines positiven Ergebnisses werden je nach Schwangerschaftswoche Antibiotika und/oder Antiparasitika verschrieben.
- Meist werden unabhängig vom Ergebnis weitere Tests, beispielsweise eine Fruchtwasseruntersuchung, zur Absicherung durchgeführt.
- Durch die Einhaltung einiger Schutzhinweise können sich Schwangere gut vor einer Toxoplasmose-Infektion schützen.
- So sollten Sie auf rohes oder unzureichend erhitztes Fleisch und kaltgeräucherte Wurstwaren verzichten.
Das Gleiche gilt für Rohmilch. Bei der Zubereitung von Fleisch ist es ratsam, Handschuhe zu tragen. Da Erde mit dem Toxoplasmose-Erreger infiziert sein kann, sollten Sie Gemüse und Obst stets gründlich waschen und bei der Arbeit mit Erde Handschuhe tragen.
Überträger sind vor allem Katzen – fremde Katzen sollten Sie daher möglichst meiden und das Katzenklo, sofern selbst Katzenbesitzerin, nicht selbst reinigen, Weiteren Schutz bietet auch das mehrmalige Händewaschen mit Seife über den Tag verteilt. Der Toxoplasmose-Test ist nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen enthalten.
Es gibt aber einige Kassen, die ihn als Zusatzleistung bezuschussen oder die Kosten vollständig übernehmen. Bewerten Sie uns 4,8 / 5 https://www.krankenkasseninfo.de 11417 Besucher haben in den letzten 12 Monaten eine Bewertung abgegeben. : Toxoplasmose Test | Zusatzleistung Gesetzliche Krankenkassen im Vergleich
Wo steckt man sich mit Toxoplasmose an?
Erreger und Übertragung – Die Toxoplasmose ist eine häufig auftretende Infektionskrankheit, die durch den Parasiten Toxoplasma (T.) gondii verursacht wird. Der Parasit kann Vögel, Säugetiere und Menschen als Zwischenwirte befallen. Endwirt dieses Parasiten ist die Katze, in deren Darm er sich vermehrt.
- Vorstadien des Parasiten werden mit dem Katzenkot ausgeschieden und gelangen über Tierfutter in andere Tiere, wo sie sich weiter vermehren und besonders in den Muskeln Zysten bilden.
- Menschen stecken sich meist über verunreinigte Lebensmittel, kontaminiertes Wasser oder Hände mit dem Toxoplasmose-Erreger an.
Eine Infektion ist auch durch Konsum von ungenügend erhitztem oder rohem Fleisch, vor allem von Schweine-, Schafs- und Ziegenfleisch, aber auch von Wild und Geflügel möglich. Auch Lebensmittel, die in der Erde oder in Bodennähe wachsen (Gemüse, Obst), können mit den Toxoplasmen-Eiern (etwa durch Katzenkot) verunreinigt und damit infektiös sein.
Wie oft Kontrolle Frauenarzt Schwangerschaft?
Zeitliche Abstände der Untersuchungen – In der Regel finden die Vorsorgeuntersuchungen alle vier Wochen statt. Ab der 32. Schwangerschaftswoche (SSW) stehen dann alle zwei Wochen Vorsorgeuntersuchungen an und bei Überschreiten des errechneten Geburtstermins erfolgen die Kontrolluntersuchungen alle zwei Tage.
- Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen sind zudem drei Ultraschall-Untersuchungen vorgesehen im Zeitraum von der 9. bis 12.
- SSW, von der 19. bis 22.
- SSW und von der 29. bis 32. SSW.
- Diese Untersuchungen sind immer freiwillig.
- Sie erhalten im Vorfeld der ersten Ultraschall-Untersuchung deshalb von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein entsprechendes Infoblatt.
Diese Untersuchungen per Ultraschall, auch Sonografie genannt, dürfen nur von einem Frauenarzt oder einer Frauenärztin durchgeführt werden, nicht von einer Hebamme. Die Untersuchungsergebnisse geben Auskunft über:
das genaue Gestationsalter, also das Alter des ungeborenen Kindes ab dem mutmaßlichen Tag der Befruchtung (= Dauer der Schwangerschaft) und damit über den voraussichtlichen Geburtstermin, der gegebenenfalls angepasst wird eine eventuell bestehende Mehrlingsschwangerschaft den Sitz des Embryos in der Gebärmutter die Herzaktivitäten des Embryos die Körpermaße des Embryos, wie zum Beispiel die Scheitel-Steiß-Länge (SSL) oder die Scheitel-Fersen-Länge (SFL) die Fruchtwassermenge die Lage der Plazenta (Mutterkuchen)
Sollten Unregelmäßigkeiten, Beschwerden oder Komplikationen auftreten, können auch kürzere Abstände zwischen den Untersuchungen angezeigt sein beziehungsweise weitere Ultraschall-Untersuchungen erfolgen. Bei Fragen und Unsicherheit können Sie sich natürlich jederzeit an Ihre Hebamme, Ihren Frauenarzt oder Ihre Frauenärztin wenden.
Wie viel Prozent machen Ersttrimesterscreening?
Vor allem Frauen ab 35 Jahren wird das Ersttrimester-Screening empfohlen. Denn mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlverteilung der Chromosomen bei der Zellteilung. Während dieses Risiko bei einer 20-Jährigen etwa 1:1.000 ist, liegt es bei einer 40-Jährigen bereits bei 1:100.
Wie viel Prozent der Katzen haben Toxoplasmose?
Die Toxoplasmose der Katze und die Bedeutung für den Menschen –
Die Toxoplasmose des Menschen Die Toxoplasmose ist eine Erkrankung, ausgelöst durch den Einzeller Toxoplasma gondii. Bei den meisten Menschen verläuft sie ohne Symptome oder mit nur sehr unspezifischen Krankheitserscheinungen einer Allgemeininfektion. Nach Schätzungen ist ca. ein Drittel der Weltbevölkerung infiziert, ca.60-70 % der Mitteleuropäer weisen spezifische Antikörper auf. Ernste Beschwerden Treten besonders dann auf, wenn eine Abwehrschwäche des Immunsystems vorliegt oder eine Frau, die keine Antikörper besitzt, sich erstmalig während der Schwangerschaft infiziert. Es kann zur Infektion des ungeborenen Kindes mit schweren Folgen kommen. Auch Missbildungen und Totgeburten sind möglich. Wie steckt sich der Mensch an? Der Verzehr von Fleisch, das Toxoplasmen-Zysten enthält, stellt die häufigste Infektionsquelle für den Menschen dar. Bei fast allen Tierarten, die in Mitteleuropa als Fleischlieferant dienen, werden Infektionen mit Toxoplasmen festgestellt. Während dieser Infektionen bilden sich Gewebezysten. Sie sind die Ansteckungsquelle für den Menschen. Diese Gewebezysten werden unschädlich gemacht, wenn das Fleisch im Rahmen der Zubereitung gut erhitzt wird. Eine weitere Infektionsquelle stellt die Katze dar. Die Ansteckung des Menschen erfolgt bei der Katze direkt, z.B. durch Schmutz- oder Schmierinfektion über Katzenkot. Schnecken oder Insekten können die im Kot enthaltenen infektiösen Oozysten auch auf Salat oder Gemüse aufbringen. Welche Rolle spielt die Toxoplasmose der Katze? Die Katze nimmt bei dieser Infektion eine Sonderstellung ein. Nur sie ist Endwirt und nur sie scheidet Oozysten aus, die für den Menschen gefährlich werden können. Katzen sondern in der Regel nur während der ersten Infektion Oozysten ab, selten in späteren Infektionsphasen. Oozysten sind daher nur in 0,6-1,3% der Katzenkotproben zu finden. Diese Zahl erscheint gering – man sollte sie aber nicht unterschätzen. Ausgeschiedene Oozysten brauchen Zeit. Sie werden erst nach 2-4 Tagen infektiös. Ein wichtiger Grund für Hygiene – wir gehen noch darauf ein. Die Katze ist gleichzeitig auch Zwischenwirt für Toxoplasmen. Sie trägt sie in sich, erkrankt aber meistens nicht sichtbar daran. Dies mindert jedoch nicht die mögliche Gefahr für den Menschen. Mit der Zeit bilden sich durch Oozysten Gewebezysten. Für die Katze verläuft die Erkrankung meist ohne schwere Folgen. Für den Menschen stellt sie allerdings prinzipiell ein Risiko dar einmal infiziert kann die Katze nämlich wieder für den Menschen infektiöse Oozysten ausscheiden, z.B. wenn sie an einer anderen Erkrankung leidet. Untersuchungen aus unserem Labor haben ergeben: Rund 70% aller Katzen machen eine Infektion mit Toxoplasmen durch. Früher oder später. Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit. Diese Zahl ist natürlich abhängig von der Fütterung, der Haltung und dem Alter: je älter, desto wahrscheinlicher. Eine Untersuchung empfiehlt sich daher immer, wenn infektanfällige Menschen oder schwangere Frauen mit einer Katze zusammenleben.
Risiko:
In nur ca.0,6 bis 1,3% aller Katzenkotproben werden Toxoplasmen-Oozysten nachgewiesen. Trotzdem: nicht unterschätzen! Oozysten werden erst 2 bis 4 Tagen, nach der Ausscheidung infektiös. Ca.70% der Katzen sind infiziert.
Wie kann sich der Mensch vor einer Toxoplasmose schützen?
Im Zusammenleben mit der Katze Die Oozysten im Kot der Katze werden erst nach 2-4 Tagen infektiös für den Menschen. Eine tägliche Reinigung und Desinfektion des Katzenklos, z.B. mit heißem Wasser (über 55° C), mindert die Ansteckungsgefahr. Diese Tätigkeit sollte stets mit Handschuhen erfolgen und in kein( Fall von einer Schwangeren ausgeführt worden. Eine gründliche Reinigung der Hände nach Gartenarbeiten ist ebenfalls wichtig, da auch Nachbars Katze gern die lockere Gartenerde als Klo gebraucht. Die Untersuchung einer Kotprobe und einer Blutprobe der Katze lässt direkte Schlüsse zu, ob ein Infektionsrisiko durch die Katz besteht:
Wenn sowohl die Blutuntersuchung als auch zwei Kotuntersuchungen im Abstand von 14 Tagen negativ verlaufen, hat sich die Katze mit großer Sicherheit noch nicht mit Toxoplasmen infiziert. Sie stellt kein Risiko für den Menschen dar. Zur Verhinderung einer frischen Infektion des Tieres, sollte die Katze in der Wohnung gehalten und ausschließlich mit Fertigfutter oder mit durch erhitztem Frischfutter ernährt werden. Dadurch wird außerdem die Ansteckungsgefahr für Menschen reduziert. Wichtig: Die Katze ist nicht die einzige und auch nicht die wichtigste Ansteckungsquelle für den Menschen. Ratschläge zur Tötung eines Tieres sollten daher unbedingt kritisch betrachtet werden! Katzen, die im Kot Oozysten ausscheiden, müssen von Risikopersonen ferngehalten werden. Verläuft die Blutuntersuchung positiv und sind die nachfolgenden zwei Kotuntersuchungen im Abstand von zwei Wochen negativ, dann ist die Katze zwar infiziert, stellt aber mit großer Sicherheit keine Infektionsquelle dar. Eine Neuinfektion des Tieres muss allerdings unterbunden werden. Jagen und die Aufnahme von rohem Fleisch sollten Sie vermeiden. Die Katze sollte unbedingt im Haus gehalten und nur mit Fertigfutter ernährt werden.
Täglich reinigen: das “Katzenklo”. Heißes Wasser bei der Reinigung (über 55° C) reduziert die Ansteckungsgefahr. Wichtig: die Kontrolluntersuchung im Abstand von 14 Tagen.
Im Umgang mit Lebensmitteln Hauptansteckungsquellen für den Menschen sind rohes Fleisch und ungenügend erhitzte Fleischgerichte wie z.B. Tartar, Steak saignant, aber auch die Ansteckung durch nur kurz gereifte Rohwurst (Landjäger, Mettwurst) gilt als erwiesen. Zysten bleiben bei einer Lagertemperatur von +4’C (Kühlschrank) drei Woche lang lebensfähig! Da Fleisch immer Zysten enthalten kann, muß bereits bei der Zubereitung eines Fleischgerichtes auf gute Hygiene geachtet werden! Auch Lebensmittel können eine Ansteckungsgefahr bergen. Pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse und Salat müssen sorgfältig gewaschen werden, da sie über Katzenkot mit infektiösen Oozysten verunreinigt sein können.
Zysten bleiben bei 4° C ca.3 Wochen lebensfähig! Gutes Erhitzen von Lebensmitteln hilft, die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.
Wie sollte die Katze untersucht werden, um das Risiko einer Infektion für mich als Tierbesitzer zu verringern?
Eine Blutprobe wird auf Toxoplasmen-Antikörper untersucht. So wird nachgewiesen, ob sich eine Katze mit Toxoplasmen auseinandergesetzt oder infiziert hat. Es werden Kotproben im Abstand von zwei Wochen untersucht, am besten Kot von drei aufeinanderfolgenden Tagen. So wird festgestellt, ob das Tier aufgrund einer frischen Infektion für den Menschen ansteckend ist. Ihr Tierarzt wird Ihnen die Untersuchungsergebnisse interpretieren und die Maßnahmen besprechen, die für Sie dadurch dringend ratsam sind!
Quelle: Fa. Laboklin www.laboklin.de