Verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft
- Rohmilchprodukte (z.B. Camembert, Gorgonzola, Feta, Brie)
- Rohes Fleisch (z.B. Serrano, Salami, Carpaccio, Tatar)
- Roher & kaltgeräucherter Fisch (z.B. Sushi, Räucherlachs,Thunfisch)
- Rohe Eier und Speisen, die damit hergestellt werden (z.B. Tiramisu)
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Was ist am gesündesten in der Schwangerschaft?
Ab wann sollten Schwangere auf die Ernährung achten? – Ausgewogen und gesund sollte die Ernährung vor und während der Schwangerschaft sein | Foto: Canva Eine gesunde Ernährung ist schon vor der Schwangerschaft wichtig, Denn die Gesundheit der Mutter beeinflusst die Gesundheit des Embryos. “Wenn Frauen planen schwanger zu werden, sollten sie versuchen, sich gesund und ausgewogen zu ernähren”, so Sarah Owens. Besonders wichtig sind Folsäure, Vitamin B12, Calcium und Eisen, da Schwangere einen höheren Bedarf an diesen Mikronährstoffen haben als Nichtschwangere.
Was ist alles tabu in der Schwangerschaft?
Ernährung in der Schwangerschaft Die richtige Ernährung in der Schwangerschaft: gesund für Mutter und Kind Schwangerschaft Veröffentlicht am: 01.07.2020 6 Minuten Lesedauer Aktualisiert am: 19.10.2022 Werdende Mütter brauchen nicht für zwei essen, sondern einfach abwechslungsreich und gesund – Ernährung in der Schwangerschaft ist nicht so kompliziert, wie viele denken. © iStock / Eva-Katalin In der Schwangerschaft ist kaum etwas so wichtig wie die richtige Ernährung. Denn der Bedarf an Mineralstoffen und steigt in der Schwangerschaft stark an. Fehlen bestimme Nährstoffe, kann sich das auf die Entwicklung des Kindes niederschlagen.
Das ist Grund genug, um Kartoffelchips und Schokocreme durch und griechischen Joghurt zu ersetzen. Bis auf wenige Ausnahmen gelten für Schwangere die gleichen Ernährungsempfehlungen wie für Nicht-Schwangere. Bei dürfen Sie herzhaft zugreifen. Wenn es um Schokolade, Kekse und Co. geht, sagen Sie lieber öfter mal Nein.
Und bei Brot oder Nudeln sind die gesünder als die mit Weißmehl. Eine ist die Devise. Ihr Ernährungsplan auf einen Blick:
Viel frisches Gemüse, Salat und Obst: Dazu zählen auch Säfte und Suppen. Ganz wichtig: Obst, Gemüse und Salat unter fließendem Wasser gut waschen! Täglich : zum Beispiel, Vollkornnudeln oder Naturreis. Täglich Milchprodukte: Sie enthalten Kalzium, Eiweiß und zahlreiche Vitalstoffe, die eine gesunde Entwicklung und den Knochenaufbau des Babys fördern. Ideal sind drei Portionen über den Tag verteilt, etwa zwei Scheiben Käse, ein Glas Milch und ein Becher Joghurt oder Quark. Fleisch und Fisch: wöchentlich 300 bis 600 Gramm fettarmes Fleisch oder fettarme Wurst sowie zwei Portionen frischen Seefisch, mindestens einmal davon eine fettreiche Fischsorte wie Lachs oder Makrele. Denn fetter Seefisch ist eine hervorragende Eiweißquelle und liefert Jod und wertvolle, Fettes und Süßes sparsam: täglich nur zwei Esslöffel Butter oder Sahne. Auch Salz und nicht zu oft essen. Ernährungsexpertinnen und -experten empfehlen maximal eine kleine Portion Süßigkeiten oder ein Snackprodukt pro Tag.
Verteilen Sie das Essen auf fünf kleine Mahlzeiten am Tag – so beugen Sie vor. Vergessen Sie außerdem nicht,, Mindestens eineinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag sollten es sein. Am besten eignen sich neben (kalziumreichem) Wasser auch ungesüßte Früchte- und Kräutertees.
Alkohol Schon geringe Mengen können dem Ungeborenen schaden und zu Fehlentwicklungen führen. Deshalb ist Alkohol in der Schwangerschaft absolut tabu! Beachten Sie, dass auch manche Lebensmittel und Speisen Alkohol enthalten können. Rohes Fleisch und rohe Wurstwaren Rohe Fisch-, Fleisch- oder Milchprodukte können gefährliche Bakterien enthalten, zum Beispiel Listerien. Sie können dem ungeborenen Kind schaden und zu einer Früh- oder Totgeburt führen. Bei einer Erstinfektion der Schwangeren mit der durch rohes Fleisch ausgelösten Infektionskrankheit Toxoplasmose kann das Ungeborene ebenfalls schwer geschädigt werden. Deshalb gilt: alle Fleischgerichte vollständig durchgaren. Und verzichten Sie auf alles, was roh oder geräuchert ist. Nicht nur Mettwurst, roher Schinken, Carpaccio und Mett, sondern auch Salami und Leberwurst sind in der Schwangerschaft tabu. Erlaubt sind aber gekochte Wurstsorten, wie Fleischwurst, Mortadella und Kochschinken. Roher Fisch Auch Fisch immer durchgaren. Meiden Sie Sushi, Sashimi und Austern. Auch kalt geräucherte oder gebeizte Fischprodukte, wie Forelle, Lachs oder Hering, stehen in der Schwangerschaft auf der roten Liste der Lebensmittel. Ebenso sollten Sie auf verzichten, da dieser eine hohe Menge an Quecksilber enthalten kann. Produkte aus Rohmilch Essen Sie keine Käsesorten mit dem Hinweis „Rohmilch” oder „Vorzugsmilch”, zum Beispiel Weichkäse oder halbfesten Käse wie Camembert. Weichkäse aus pasteurisierter Milch und Hartkäse können Sie hingegen ohne Bedenken verzehren. Aber sagen Sie Nein zu Rotschimmelkäse wie Esrom, Handkäse oder Tilsiter. Diese Käsesorten werden während der Produktion nicht erhitzt und können daher Krankheitserreger wie Listerien enthalten. Auch Raspelkäse aus der Kühltheke sollten Schwangere meiden, hier kann es während der Produktionsvorgänge zu Verunreinigungen kommen. Rohe Eier Achten Sie bei der Zubereitung von Eiern und Eierspeisen darauf, dass diese ausreichend durchgegart werden, da sich auf der Eierschale Salmonellen befinden können, Auch nach der Zubereitung ist es wichtig, sich die Hände sorgfältig zu waschen. Vorsicht: Rohe Eier stecken oft in selbst gemachten Speisen, wie Tiramisu, Mousse au Chocolat, Mayonnaise, Sauce Hollandaise, Kuchenteig oder Eis. Industriell gefertigte Produkte sind dagegen unbedenklich, weil darin nur pasteurisierte Eier enthalten sind, die ausreichend erhitzt wurden. Koffeinhaltige Energydrinks Sie sind nicht nur süß und enthalten ungesunde Zusatzstoffe, sondern auch zu viel Koffein für Schwangere. Daher täglich maximal zwei kleine Gläser Cola trinken. Chininhaltige Getränke, wie Tonic Water oder Bitter Lemon, wenn überhaupt nur in Maßen genießen. Chinin ist ein natürliches Pflanzengift, das in großen Mengen Erbrechen, Sehstörungen und sogar vorzeitige Wehen auslösen kann.
Oft wird davon abgeraten, Babys unter einem Jahr zu geben, da sich darin das Bakterium Clostridium Botulinum befinden kann. Aus diesem Grund sind viele Schwangere unsicher, ob das Bakterium auch für ein ungeborenes Kind gefährlich werden könnte. Die Magensäure im Körper einer Schwangeren tötet das Bakterium aber schnell ab – und damit besteht keinerlei Gefahr für das Ungeborene.
Rohes Fleisch wie Mettwurst, roher Schinken, Carpaccio, Mett, Salami und Leberwurst Roher Fisch, zum Beispiel Sushi, Sashimi und Austern, aber auch kalt geräucherter Lachs und Hering sowie aus der Dose Rohmilchprodukte wie Weichkäse, Camembert und Rotschimmelkäse (Esrom, Handkäse oder Tilsiter) sowie Raspelkäse aus der Kühltheke Rohe Eier, zum Beispiel in Tiramisu, Mousse au Chocolat, Mayonnaise, Sauce Hollandaise oder Eis Chinin (nur in Maßen) Koffein (nur in Maßen) Alkohol und Nikotin
Foodbloggerin Theresa zeigt in ihrem Video die Zubereitung einer grünen Minestrone mit Lachs, empfohlen für Schwangere. Schwangere essen für zwei: sich selbst und das Baby, weshalb es umso wichtiger ist, sich möglichst ausgewogen und gesund zu ernähren. © iStock / nd3000 Wenn Sie sich in der Schwangerschaft vielseitig und ausgewogen ernähren, bekommt Ihr Baby alles, was es braucht.
- Eine Ausnahme bilden die Mikronährstoffe Folsäure, Jod und in manchen Fällen auch Eisen.
- Folsäure ist am Zellwachstum und der Ausprägung von Gehirn und Rückenmark des Ungeborenen beteiligt.
- Jodmangel kann zu Entwicklungsstörungen des Babys führen.
- Schwangeren und stillenden Frauen wird daher empfohlen, täglich 100 bis 150 Mikrogramm Jod sowie 400 Mikrogramm Folsäure in Form von Tabletten einzunehmen – idealerweise vier Wochen vor der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels.
Expertinnen und Experten empfehlen Frauen, die mit der Einnahme von Folsäure erst kurz vor oder nach der Befruchtung beginnen, Präparate mit höherer Dosierung. Besprechen Sie das mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Nehmen Sie Eisenpräparate ebenfalls nur nach Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder ihrem Arzt.
stellt auch für Schwangere kein Problem dar. Um einem Eisenmangel vorzubeugen, essen Sie viele Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Eier und Milchprodukte. Im Einzelfall kann es jedoch sein, dass Sie Nahrungsergänzungsmittel oder Schwangerschaftsvitamine benötigen. Eine ist während der Schwangerschaft nur unter ein paar Bedingungen zu empfehlen. Milchprodukte und Eier sind wichtige Nährstofflieferanten für werdende Mütter. Sie enthalten neben Eiweiß auch lebenswichtige Vitamine wie das, das über eine rein pflanzliche Kost nur in sehr geringen Mengen aufgenommen werden kann. Wenn Sie aber auf eine ausreichende Vitamin-B12-Zufuhr achten und entsprechende Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, steht einer veganen Ernährung während der Schwangerschaft in der Regel nichts im Wege. Sprechen Sie die Risiken und auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln unbedingt mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ab, um eine zu vermeiden.
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Welches Obst darf man nicht in der SS essen?
Welche Lebensmittel bei Schwangerschaftsdiabetes meiden? – Werdende Mütter, die von Schwangerschaftsdiabetes betroffen sind, sollten auf stark zuckerhaltige Lebensmittel verzichten. Dazu gehören Limonaden, Marmelade, Konfitüre, Schokolade, aber auch Weißmehlprodukte.
Was als Erstes tun wenn man schwanger ist?
Ernährung – Einige Frauen sorgen sich, dass Sie in der Schwangerschaft stark zunehmen könnten. In der Frühschwangerschaft könnte sogar das Gegenteil der Fall sein und Sie verlieren erst einmal Gewicht. Ideal wäre allerdings eine Zunahme von ein bis drei Kilo.
- Durchschnittlich geht man von einer Gewichtszunahme bis zum Ende der 40.
- Wochen von ca.12,5 kg aus, was jedoch auch auf die wachsende Gebärmutter, das Fruchtwasser und Wassereinlagerungen im Gewebe zurückzuführen ist.
- Es ist ratsam, sich in der Schwangerschaft besonders gesund und ausgewogen zu ernähren,
Sind Sie Vegetarierin, sollten Sie besonders auf die Zufuhr von ausreichend Eisen achten. Für jede schwangere Frau empfiehlt es sich, bis zum Ende der Frühschwangerschaft täglich 0,4 mg Folsäure einzunehmen, da diese Fehlentwicklungen des Fötus entgegenwirken kann.
Diese Menge an Folsäure ist nur unzureichend in Lebensmitteln enthalten, daher eignet sich am besten Folsäure in Tablettenform. Diese können Sie sich in der Apotheke oder dem Drogeriemarkt besorgen. Während Ihrer Schwangerschaft sollten Sie rohe tierische Lebensmittel meiden. Hier besteht die Gefahr, dass Sie sich mit Listeriose oder dem Toxoplasmose-Erreger infizieren.
Diese könnten für den Fötus äußerst gefährlich werden. Verzichten Sie daher auf folgende Lebensmittel:
rohes oder halb rohes Fleisch rohen Fisch Rohwurst (z.B. Salami) Rohmilch und Rohmilchprodukte (z.B. Weichkäse) rohe Eier Räucherfisch
Waschen Sie zudem Obst und Gemüse immer gründlich ab und reinigen Sie Küchengeräte, die mit den oben erwähnten Lebensmitteln in Kontakt gekommen sind. Im Zuge der Vorsorgeuntersuchung können Sie einen freiwilligen Bluttest durchführen lassen, um zu testen, ob sich Antikörper in Ihrem Blut befinden und Sie gegen Toxoplasmose immun sind. Befragen Sie hierzu Ihren Gynäkologen oder Ihre Gynäkologin.
Was sollte man in den ersten 12 SSW vermeiden?
Erstes Trimester: Was beachten? – Das erste Trimester gilt allgemein bekannt als der sensibelste Zeitraum der Schwangerschaft. Durch die schnelle Entwicklung während dieser Zeit ist es besonders wichtig, Dein Baby möglichst vor negativen Einflüssen zu schützen.
- Denn das Risiko für eine Fehlgeburt oder Entwicklungsstörungen ist in den ersten Wochen der Schwangerschaft am höchsten,
- Daher solltest Du zum einen alle potenziellen Gifte wie Alkohol und Nikotin sowie einige Medikamente komplett meiden.
- Zum anderen darfst Du Dir in dieser frühen Phase der Schwangerschaft besonders viel Ruhe gönnen und Stress möglichst vermeiden.
Ein weiteres A&O im ersten Trimester – und natürlich auch in Deiner weiteren Schwangerschaft: Versorge Deinen Körper ausreichend mit Nährstoffen, um die Entwicklung des Gehirns und Nervensystems Deines Schatzes optimal zu unterstützen. Eine ausgewogene Ernährung sollte in der Schwangerschaft neben Obst, Gemüse und ausreichend Ballaststoffen auch die regelmäßige Aufnahme von Eisen, Folsäure und Omega-3-Fettsäuren miteinschließen.
Warum kein Honig in der SSW?
Honig – Was man als Honig bezeichnen darf, ist in der Honigverordnung genau geregelt. Bei Honig handelt es sich demnach um einen Stoff, den Bienen gesammelt und verarbeitet haben. Er muss von den Bienen umgewandelt, entwässert, in Waben eingelagert und gereift sein. Als Ausgangssubstanz sind folgende Stoffe zugelassen: Nektar aus Blüten, Sekrete Mehr lesen ” href=”https://www.bienenjournal.de/glossar/honig/” target=”_blank”>Honig ist in der Schwangerschaft völlig unbedenklich.” Das Bakterium Clostridium botulinum könne bei keinem Erwachsenen, also auch nicht bei Schwangeren, im Magen oder Darm auskeimen und kein Gift bilden. Es gibt also keinen Grund für besondere Vorsicht. jtw Die Inhalte von bienenjournal.de werden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch können wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereit gestellten Informationen übernehmen. Die Informationen stellen keine Rechtsberatung im Einzelfall dar. Im Zweifel konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt.
Was sollte man in der Schwangerschaft jeden Tag essen?
Tägliche Ernährung: ausgewogen, schmackhaft und gesund – Je größer das Kind wird, desto weniger Platz ist im Magen. Daher sollten Schwangere sich frühzeitig daran gewöhnen, öfter, aber dafür eher kleinere Mahlzeiten zu essen, Ideal sind drei kleine Hauptmahlzeiten und zwei bis drei Zwischenmahlzeiten.
Jede Hauptmahlzeit sollte hochwertige Kohlehydrate, z.B. Vollkornbrot, Hülsenfrüchte, Kartoffel oder (Vollkorn-)Nudel, beinhalten. Fünfmal am Tag sollte außerdem Obst und Gemüse in verschiedenen Farben am Speiseplan stehen. Tierische Produkte wie beispielweise Ei, Joghurt, Käse oder Fleisch sollte man ebenfalls regelmäßig zu sich nehmen.
Schwangere sollten zusätzlich zweimal pro Woche Fisch essen. Die enthaltenden Omega-3-Fettsäuren wirken sich nämlich positiv auf die Entwicklung des Gehirns und der Augen des ungeborenen Kindes aus. Täglich, jedoch mit Maß, darf man Nüsse und pflanzliche Fette zu sich nehmen.
Kann man Joghurt in der Schwangerschaft essen?
Darauf sollten Schwangere achten –
Wählen Sie pasteurisierte bzw. wärmebehandelte Milch und daraus hergestellte Produkte. Nur lange gereifter Hartkäse aus Rohmilch ist unproblematisch. Bei Schnitt- und Hartkäse, die nicht aus Rohmilch hergestellt wurden, können Sie nach Belieben zugreifen. Schneiden Sie grundsätzlich die Käserinde ab. Meiden Sie Weichkäse wie Camembert oder Käse mit Oberflächenschmiere, z.B. Harzer Roller, Limburger, Handkäse und Tilsiter. Gleiches gilt für eingelegten Käse oder Frischkäse aus offenen Gefäßen, wie Feta, Kräuterquark und Mozzarella. Reiben Sie Käse am besten selbst und erst kurz vor dem Verzehr. Kaufen Sie abgepackten Käseaufschnitt nur in kleinen Mengen und verbrauchen Sie ihn innerhalb von 2-3 Tagen. Lagern Sie ihn im Kühlschrank bei 4-6 °C. Verbrauchen Sie Milch und Milchprodukte nach dem Öffnen innerhalb von 2-3 Tagen. Vergessen Sie das Händewaschen nicht. Achten Sie besonders während der Schwangerschaft auf Sauberkeit in der Küche und entsprechende Hygiene bei der Verarbeitung und Lagerung von Lebensmitteln. Hygiene ist das A und O!
Autorin: Dr. Claudia Müller Foto: ©Hoda Bogdan/Fotolia Quellen:
Gesund ins Leben: Schutz vor Infektionen durch Lebensmittel in der Schwangerschaft: Handlungsempfehlungen (https://www.gesund-ins-leben.de/inhalt/schutz-vor-infektionen-durch-lebensmittel-in-der-schwangerschaft-29551.html%20, zuletzt abgerufen am 23.08.2019) Gesund ins Leben: Listeriose und Toxoplasmose – Auf welche Lebensmittel sollten schwangere Frauen verzichten? (zuletzt abgerufen am 23.08.2019) BfR: Listeriose: Selten, aber gefährlich für Alte, Schwangere und Personen mit verminderter Immunabwehr (zuletzt abgerufen am 23.08.2019)
März 08/19
Kann man Mozzarella in der Schwangerschaft essen?
Mozzarella ist in der Schwangerschaft ein Grenzfall: Klassischer Büffelmozzarella besteht aus nicht pasteurisierter Milch und sollte vermieden werden. Der meiste Mozzarella aus dem Supermarkt wird allerdings aus pasteurisierter Kuhmilch hergestellt und ist in den meisten Fällen unproblematisch.
Welches Brot darf ich in der Schwangerschaft essen?
Darf ich während der Schwangerschaft Brot essen? – Ja Alle Brotsorten, Brotstangen und andere Brotprodukte, sind während der Schwangerschaft erlaubt, aber es wird empfohlen, dunkles Brot anstelle von Weißbrot zu wählen. Dunkles Brot liefert dir mehr Nährstoffe. Psst, wir haben eine App speziell für werdende Mütter.
Was macht Weinen in der Schwangerschaft?
WECHSELBAD DER GEFÜHLE – Mit dem Beginn der Schwangerschaft schüttet dein Körper fleißig Botenstoffe, also Hormone, aus. Diese sorgen dafür, dass die Schwangerschaft aufrechterhalten wird und sich dein Baby gut entwickeln kann. Dieser Übereifer der Hormone macht sich bei dir als Stimmungsschwankungen bemerkbar.
Welche Gewürze darf man nicht in der Schwangerschaft essen?
Auf welche Gewürze solltest du in der Schwangerschaft lieber verzichten? –
Gewürze | Wirkung |
---|---|
Pfefferminze | wehenfördernd |
Basilikum | zellverändernde Wirkung |
Salbei | wehenfördernd |
Paprika, Chili und Pfeffer | kann Sodbrennen auslösen |
Petersilie | kann Gebärmutterkrämpfe auslösen |
Ingwer | wehenfördernd |
Was kann im 1 Trimester passieren?
So geht es der Mutter im ersten Trimester spannende Brüste. Ausbleiben der Periode. Kreislaufprobleme. Übelkeit und Erbrechen.
Welche Säfte darf man in der Schwangerschaft nicht trinken?
Was darf ich in der Schwangerschaft nicht essen? – Die gute Nachricht lautet, dass sich eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft kaum von einer gesunden Ernährung für nicht schwangere Frauen unterscheidet. Sie sollten regelmäßige Mahlzeiten zu sich nehmen und Speisen mit hohem Zuckergehalt sowie verarbeitete Lebensmittel meiden.
Der Verzehr von Obst, Gemüse, Kohlenhydraten, Proteinen und dem in Milchprodukten enthaltenen Kalzium ist sehr wichtig, wenn Sie schwanger sind.7 Denken Sie bei der Auswahl Ihrer Milchprodukte daran, dass einige Käsesorten auf der Liste der verbotenen Lebensmittel in der Schwangerschaft stehen. Weitere Einzelheiten finden Sie in der folgenden Liste.
Also was sollten Schwangere nicht essen? Rohes oder nur teilweise gegartes Fleisch, Leber, roher Fisch oder Schalentiere, rohe Eier, unpasteurisierter oder schimmelgereifter Käse und Rohmilch oder Säfte müssen Sie sicherheitshalber aus Ihrem Speiseplan streichen.1 Im Folgenden finden Sie eine Liste mit verbotenen Lebensmitteln in der Schwangerschaft: 2 Quecksilberhaltiger Fisch, roher Fisch und Schalentiere Zur Enttäuschung aller Sushi-Liebhaberinnen: roher Fisch und rohe Schalentiere dürfen Sie nicht essen in der Schwangerschaft.
- Allerdings können Sie Sushi dennoch genießen, wenn der Fisch gründlich gegart wurde.
- Sie sollten auch darauf achten, dass geräucherter Fisch vollständig gegart und durchgehend dampfend heiß ist.9 Essen Sie keine Fische, die einen hohen Quecksilbergehalt haben, wie zum Beispiel Speerfisch, Schwertfisch, Königsmakrele, Thunfisch und Torpedobarsch.
Dosenthunfisch können Sie ab und zu in kleinen Mengen zu sich nehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt sich auf maximal zwei Portionen fettreichen Fisch und 70 g Thunfisch aus der Dose pro Woche zu beschränken.5,10 Weichkäse mit Schimmel oder aus Rohmilch Um Bakterien wie Listerien zu vermeiden, sollten Sie auch bestimmte Weichkäsesorten nicht essen in der Schwangerschaft.
- Die wichtigsten Regeln lauten: Vermeiden Sie Weichkäse aus Rohmilch und meiden Sie Schimmel – auch bei Käsesorten, die absichtlich schimmelgereift sind.
- Sie finden Schimmel in Blauschimmelkäse wie Roquefort oder Gorgonzola und in Weichkäse mit weißem Belag wie Brie und Camembert.
- Wenn Sie eine Käseliebhaberin sind und es nicht ertragen können, neun Monate ohne Ihren Lieblingsweichkäse auszuhalten, können Sie Weich- oder Blauschimmelkäse erhitzen, bis er dampfend heiß ist, um Bakterien abzutöten.1,3 Es ist in Ordnung, Hartkäse wie Cheddar oder Parmesan zu essen, auch wenn er nicht pasteurisiert ist.6 Rohmilch und unpasteurisierte Säfte Genau wie bei Weichkäse sollten Sie darauf achten, dass alle Milchprodukte oder Säfte, die Sie in der Schwangerschaft konsumieren, pasteurisiert sind, um Bakterien abzutöten.
Denken Sie daran, dass auch frisch gepresste Säfte zu den unpasteurisierten Säften gehören. Dieselbe Regel gilt für Milch und Saft. Frisch gepresster Saft oder jede Art von nicht pasteurisierter Milch kann schädliche Bakterien enthalten (E.coli, Listerien, Salmonellen) 4 und sollte während der Schwangerschaft vermieden werden.
Rohe Eier Rohe Eier und Speisen, die rohe oder halbrohe Eier enthalten, sollten während der Schwangerschaft gemieden werden. Hierzu zählen unter anderem Kuchenteig und Gebäck, weich gekochte Eier und Rühreier. Vorsicht bei Speisen, die nicht vollständig gekochte Eier enthalten können, wie zum Beispiel Salate, Salatsaucen und Eiscreme.
Während Ihrer Schwangerschaft sollten Sie nur vollständig gekochte, pasteurisierte Eier zu sich nehmen. Was, wenn Sie nicht auf Ihr Rührei verzichten wollen? Die gute Nachricht ist, dass es laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) in der Schwangerschaft in Ordnung ist, Rührei zu essen, solange sowohl Eiweiß als auch Eigelb so lange durchgegart werden, bis sie fest werden.7 Rohes und halbgares Fleisch und Geflügel Nicht gares und rohes Fleisch kann Parasiten enthalten.
- Wenn Sie Fleisch essen in der Schwangerschaft, muss es beim Verzehr nicht unbedingt heiß sein, aber es muss vollständig durchgegart sein.
- Wenn Sie nach Wurstwaren und Aufschnitt für ein belegtes Brot suchen, sind abgepackter Schinken oder Fleischwurst in Ordnung.
- Gepökeltes Fleisch wie Salami, Chorizo und Prosciutto wurde jedoch nicht gekocht, sodass Sie es entweder meiden oder vor dem Verzehr gründlich kochen sollten.
Pastete, Leber und Wild sind ebenfalls tabu. Was ganze Fleischstücke angeht, achten Sie darauf, dass das Fleisch komplett durchgebraten und nicht mehr rosa oder blutig ist, bevor Sie es verzehren.1,3 Ungewaschenes Obst und Gemüse Ungewaschenes Obst, Gemüse und Salate können Spuren von Erde enthalten.
Es wird Sie nicht überraschen zu erfahren, dass Erde zu den Dingen gehört, die Sie in der Schwangerschaft nicht essen sollten. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Obst oder Gemüse waschen, bevor Sie es essen.1,4 Alkohol Über diesen Punkt wissen Sie wahrscheinlich schon Bescheid. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, während der Schwangerschaft überhaupt keinen Alkohol zu trinken, da der Alkohol über Ihr Blut zu Ihrem Baby gelangt und Entwicklungsprobleme verursachen kann.7 Vitamin-A-Präparate Auch ein Zuviel des Guten ist möglich.
Zu viel Vitamin A kann schlecht für Ihr ungeborenes Baby sein, weshalb Sie, wie bereits erwähnt, Leber und Leberpasteten meiden sollten. Ebenso sollten Sie die Einnahme von Vitamin A oder Multivitaminpräparaten vermeiden, bis Ihr Baby zur Welt gekommen ist.2
Welches Gemüse ist besonders gut in der Schwangerschaft?
Welches Gemüse ist am besten in der Schwangerschaft? – Aufgrund seines hohen Gehalts an Magnesium und Folsäure ist grünes Gemüse das A und O. Spinat, Kohl, Zucchini und auch Grünkohl liefern wichtige Nährstoffe für die Entwicklung des Kindes. Ebenso sind Tomaten und Brokkoli Gemüsesorten, die auf keinem Teller fehlen sollten. Möhren und Paprika liefern das wichtige Vitamin A.
Welcher Tee ist gut für Schwangere?
Ihre Vorteile im HiPP Mein BabyClub
Geeignete Tees für Schwangere | Achtung bei diesen Tees in der Schwangerschaft | Diese Tees sind für Schwangere tabu |
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Fencheltee | Schwarzer Tee | Brennnesseltee |
Rooibostee | Grüner Tee | Eisenkrauttee |
Lavendeltee | Ginseng- Tee | |
Zitronentee | Liebstöckel- Tee |
Welches Gemüse darf man in der Schwangerschaft essen?
Welches Gemüse ist am besten in der Schwangerschaft? – Aufgrund seines hohen Gehalts an Magnesium und Folsäure ist grünes Gemüse das A und O. Spinat, Kohl, Zucchini und auch Grünkohl liefern wichtige Nährstoffe für die Entwicklung des Kindes. Ebenso sind Tomaten und Brokkoli Gemüsesorten, die auf keinem Teller fehlen sollten. Möhren und Paprika liefern das wichtige Vitamin A.