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Was Tun Gegen Sodbrennen In Der Schwangerschaft?

Was Tun Gegen Sodbrennen In Der Schwangerschaft
Welche Lebensmittel helfen gegen Sodbrennen? – Es gibt verschiedene Hausmittel gegen Sodbrennen, die deine Beschwerden schnell lindern können:

Stilles Wasser oder Tees: Stilles Wasser verdünnt deine Magensäure und mildert so das unangenehme Brennen ab. Auch bestimmte beruhigende Teesorten können dir helfen, das Schwangerschafts-Sodbrennen zu lindern. Besonders gut eignen sich beispielsweise Fenchel- und Ingwertee. Auch Salbeitee und Kümmeltee sind beliebte Helferlein gegen Sodbrennen in der Schwangerschaft. Kartoffelsaft: Es mag seltsam klingen, hilft aber tatsächlich. In Kartoffelsaft sind sogenannte Peptide enthalten, die deine Magensäure neutralisieren. Wenn du also unter Sodbrennen leidest, kann dir ein wenig Kartoffelsaft gute Dienste erweisen. Milch: Milch, Sahne oder Quark helfen manchen Schwangeren bei Sodbrennen. Wenn du Laktose allerdings nicht gut verträgst, solltest du auf dieses Hausmittel gegen Sodbrennen besser verzichten, um deine Verdauung nicht zusätzlich zu belasten. Mandeln, Haselnüsse und Cashewkerne: Wenn du einige der genannten Nüsse gut zerkaust, kann der entstehende Brei die Magensäure in deinem Magen binden. Dein Sodbrennen verschwindet. Banane: Bananen enthalten viel Kalium, das Magensäure neutralisieren kann. Haferflocken oder Zwieback: Der Brei von Haferflocken oder Zwieback im Magen bindet deine Magensäure.

Was hilft gegen Sodbrennen Schwangerschaft Hausmittel?

Von Sodbrennen spricht man, wenn Speisebrei und Magensaft immer wieder die Speiseröhre hochkommen. Das wird von einem brennenden Schmerz hinter dem Brustbein bis zum Hals hinauf begleitet. Das saure Aufstoßen betrifft besonders viele Schwangere im letzten Schwangerschaftsdrittel (Trimester): Denn der Köper der werdenden Mama verändert sich durch die Schwangerschaftshormone und das Baby wird immer größer, sodass es gegen den Magen drückt.

  • Sodbrennen (Reflux) ist zwar unangenehm, aber ein relativ harmloses Problem in der Schwangerschaft,
  • Denn die werdende Mama kann selbst viel dazu beitragen, dem sauren Aufstoßen vorzubeugen.
  • Zudem helfen Hausmittel sanft, ohne das Baby zu belasten.
  • Und: Sobald das Kleine auf der Welt ist, verschwindet das Sodbrennen in der Regel auch wieder.

Über 70 % aller Schwangeren leiden unter Sodbrennen. Grund dafür sind die körperlichen Veränderungen bei der werdenden Mama: Das Schwangerschaftshormon Progesteron macht sämtliche Muskeln locker und weich, damit sich die Gebärmutter (Uterus) gut ausdehnen kann.

  1. Da Progesteron seine Wirkung jedoch auch auf das Ventil zwischen Speiseröhre und Magen (Magenschließmuskel – Ösophagussphinkter) ausübt, wird dieser normalerweise gut schließende Muskelring schlaff.
  2. Dadurch können geringe Mengen Magensäure und Speisebrei in die Speiseröhre zurückfließen und diese reizen, was wiederum zu dem unangenehmen Brennen hinter dem Brustbein bis hoch zum Hals führt.

Gefördert werden diese Mechanismen außerdem durch das ständig wachsende Baby: Ab der 34. Schwangerschaftswoche legt das Kind von Woche zu Woche etwa 200 Gramm an Gewicht zu. Die immer größer werdende Gebärmutter lässt dem Magen immer weniger Platz. Durch diesen Druck der Gebärmutter auf den Magen öffnet sich sein Schließmuskel leichter und Magensäure kann eher nach oben steigen.

Langsam essen: Weil der Magen besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft regelrecht in die “Ecke gedrängt” wird, nehmen Sie lieber häufig kleine Mahlzeiten zu sich, als sich mit wenigen den Bauch vollzuschlagen. Achten Sie darauf, langsam zu essen und alles gut zu kauen. Kleine Portionen: Klein statt üppig gilt ganz besonders für die Abendmahlzeit. Sie sollte 1 bis 2 Stunden früher als vor der Schwangerschaft eingenommen werden. Denn wenn man sich hinlegt, verstärkt sich Sodbrennen oft, da die Magensäure in der Waagerechten natürlich leichter zurückfließen kann. Um dies zu verhindern hilft es auch, den Oberkörper etwas erhöht zu lagern. Fett und scharf vermeiden: Vermeiden Sie möglichst alle fetten und scharf gewürzten Speisen sowie Süßigkeiten, viel Kaffee und Obstsäfte, ebenso kohlensäurehaltige Getränke. Denn diese Lebensmittel sind dafür bekannt, Sodbrennen zu fördern. Allerdings ist es auch wichtig, die eigene Empfindlichkeit auf bestimmte Nahrungsmittel zu beobachten – dies kann individuell nämlich sehr verschieden sein. Komplett verzichten sollten Sie natürlich auf Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft, die ebenfalls dafür berüchtigt sind, saures Aufstoßen auslösen zu können. Einengende Kleidung vermeiden: Tragen Sie möglichst weite Kleidung, die den Bauch nicht einengt. Das ist gerade in anderen Umständen nicht nur angenehmer, sondern beugt auch Sodbrennen vor. Denn zu enge Kleidungsstücke beengen den Magen zusätzlich, was das Aufsteigen von Magensäure fördert.

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Wenn Sodbrennen trotz vorbeugender Maßnahmen zuschlägt, gibt es viele Hausmittel sowie Homöopathika und Schüßler-Salze, die diese Beschwerden sanft lindern, ohne das Ungeborene zu gefährden. Hebammen kennen viele solcher Mittel und beraten werdende Mamas.

  • Nur falls die Beschwerden sehr stark sind, sollten Medikamente in der Schwangerschaft eingenommen werden.
  • Gegen Sodbrennen haben sich säurebindende Wirkstoffe (Antazida) bewährt.
  • Allerdings sollten Schwangere den Griff zu Medikamenten immer mit ihrem Arzt besprechen.
  • Versuchen Sie zuvor immer, nicht-medikamentöse Möglichkeiten auszuschöpfen.

Hier einige Anregungen, mit denen Sie Sodbrennen sanft lindern können:

Langsam ein paar Haselnüsse, geschälte Mandeln oder Haferflocken kauen, um die überflüssige Magensäure zu binden. Auch das Kauen einer Semmel, eines Zwiebacks oder eines Stückchens Toast hat denselben Effekt. Milch, Topfen und Joghurt sind ebenfalls natürliche Säurehemmer. Gerade wenn das Sodbrennen morgens auftritt, helfen ein paar Schlückchen Milch oder 5-6 Esslöffel Topfen bzw. Joghurt. Auch Heilerde puffert die Magensäure gut ab. Einen Esslöffel feines Heilerde-Pulver auf ein Glas lauwarmes Wasser geben und in kleinen Schlucken trinken. Vielen Schwangeren hilft auch Fencheltee. Trinken Sie ein Tässchen nach jeder Mahlzeit in kleinen Schlucken, um Beschwerden zu mildern. Viele Hebammen schwören auf eine Senfkur: Ein Teelöffel Senf nach jeder Mahlzeit soll das Sodbrennen wirkungsvoll vertreiben. Eine weitere Methode, die laut Hebammenwissen Sodbrennen sicher stoppt, ist das Trinken von Saft aus rohen Kartoffeln: 2- bis 4-mal täglich eine kleine Menge (zirka 5 ml) zu sich nehmen. Kartoffelsaft als Frischpflanzen-Presssaft ist in gut sortierten Apotheken, Naturkostläden oder Reformhäusern erhältlich. Selbst herstellen lässt sich dieses Hausmittel aber auch: Am besten Bio-Kartoffeln auf einer Reibe fein schaben. Den rohen Kartoffelbrei durch ein sauberes Tuch auspressen.

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Wann hört das Sodbrennen in der Schwangerschaft auf?

Wie entsteht Sodbrennen? – Der medizinische Begriff für Sodbrennen ist Reflux (Rückfluss) und beschreibt einen brennenden Reiz hinter dem Brustbein und im Rachen. Auch saures oder bitteres Aufstoßen gehört zu den typischen Symptomen. Was sind die Ursachen? Eine Mischung aus Nahrungsbrei und Magensäure fließt zurück, findet den Weg über die Speiseröhre bis in die Mundhöhle und hinterlässt den unangenehmen Geschmack.

  1. Im Magen hat die Magensäure, eine 0,5-prozentige Salzsäure, die Funktion, unsere Nahrung umzuwandeln und schädliche Bakterien zu bekämpfen.
  2. Die Magenschleimhaut und der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre sorgen dafür, dass wir davon eigentlich nichts spüren.
  3. Anders ist es in der Schwangerschaft, in der Sodbrennen häufig auftritt, da sich der Körper verändert, gesteuert durch unsere Hormone.
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So macht Progesteron, auch Schwangerschaftshormon genannt, Muskeln, Bänder und Sehnen weicher – auch den Magenschließmuskel. Tritt Sodbrennen bereits in der Frühschwangerschaft auf, wenn im Bauchraum eigentlich noch genügend Platz ist und das wachsende Baby noch nicht auf den Magen drückt, ist also meist ein hoher Progesteronspiegel der Grund.

Soll man bei Sodbrennen Milch trinken?

3. Milch neutralisiert Magensäure – Wenn saurer Magensaft in der Speiseröhre aufsteigt, kann es zu einem höchst unangenehmen Gefühl kommen: Sodbrennen. Als Gegenmittel wird oft empfohlen, Milch zu trinken – weil sie angeblich die Säure neutralisiere. Das aber ist Unsinn: Milch ist vielmehr selbst schon leicht sauer.

  1. Dass ein Schluck Milch bei akutem Sodbrennen dennoch oft lindernd wirkt, liegt schlicht daran, dass die Flüssigkeit die Speiseröhre frei von der Säure aus dem Magen spült.
  2. Noch besser lässt sich dieser Effekt allerdings mit einem Glas Leitungswasser erzielen.
  3. Und eine Studie der University of Texas an knapp 400 Probanden legt sogar nahe, dass der Genuss von Milch das Risiko für die Entstehung von Sodbrennen erhöhen kann – vermutlich aufgrund ihres Fettgehalts.

Als wirksames Mittel gegen Sodbrennen hat sich in Studien aber Kaugummikauen bewährt: Es regt die Produktion von Speichel an – und der wirkt im Gegensatz zu Milch tatsächlich neutralisierend. #Themen

Milch Ernährung Verdauung Alkohol

Auf welcher Seite schlafen bei Sodbrennen in der Schwangerschaft?

Weitere Tipps gegen Sodbrennen in der Schwangerschaft Schlafen Sie auf der linken Seite, denn auf der rechten Seite wird der Mageninhalt eher hochgedrückt, da der obere Teil des Magens in dieser Position oberhalb der Speiseröhre liegt.

Warum hat man in der Schwangerschaft Sodbrennen?

Sodbrennen in der Frühschwangerschaft – Wenn du mit Sodbrennen in der Frühschwangerschaft zu kämpfen hast, ist das meist einem hohen Progesteronspiegel geschuldet. Progesteron ist ein Schwangerschaftshormon. Es sorgt unter anderem dafür, dass sich die Muskulatur in deiner Gebärmutter entspannt.

Eine unangenehme Begleiterscheinung ist, dass sich auch dort die Muskulatur lockert, wo es eigentlich nicht erwünscht ist: Am Übergang von Speiseröhre und Mageneingang befindet sich ein Schließmuskel. Üblicherweise sorgt dieser Schließmuskel dafür, dass deine Magensäure dort bleibt, wo sie hingehört: im Magen.

Weil die Funktion des Schließmuskels in der Schwangerschaft beeinträchtigt ist, kann es passieren, dass Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt. Wenn das passiert, ist Sodbrennen die natürliche Folge. Das Aufstoßen in der Frühschwangerschaft kommt aber nicht so häufig vor wie im 2.

Welchen Tee sollte man bei Sodbrennen trinken?

Tipp: Teemischungen gegen Sodbrennen – Sie können die Kraft verschiedener Heilpflanzen nutzen, um Ihr Sodbrennen zu bekämpfen. Es gibt einige bewährte Teemischungen, die mehrere Heilpflanzen enthalten. Diese unterstützen sich gegenseitig in ihrer Wirkung:

Die Teemischung aus Kamille, Malve und Eibisch kann einen gereizten Magen beruhigen. Fenchel-Anis-Kümmel-Tee ist ebenfalls für seine wohltuende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt bekannt und dabei äußerst beliebt – auch in Schwangerschaft und Stillzeit. Kamille-Fenchel-Süßholzwurzel-Tee ist ein empfehlenswertes pflanzliches Mittel gegen Sodbrennen.

Trinken Sie über den Tag verteilt drei bis fünf Tassen der Tees, am besten warm und in kleinen Schlucken. Hinweis : Wenn Ihre Beschwerden trotzdem anhalten oder gar stärker werden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er kann durch spezielle Untersuchungen der Ursache des Sodbrennens auf den Grund gehen und Ihnen gezielte Tipps zur Behandlung geben.

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Welche Süßigkeiten darf man bei Sodbrennen essen?

Sodbrennen – So stoppen Sie den Brand in ihrer Speißeröhre

  • Der Magensaft im Rückwärtsgang – wie es zu Sodbrennen kommt
  • Im Magen wird die aufgenommene Nahrung mit saurem Magensaft durchmischt und zu Speisebrei zerkleinert, hierdurch kann Ihr Körper die Nährstoffe besser aufnehmen.
  • Dabei schützt die Magenschleimhaut Ihren Magen vor der „ätzenden” Säure, die im Magensaft enthalten ist.

Ein Austreten des sauren Magensaftes in die Speiseröhre wird normalerweise durch einen Schließmuskel verhindert. Ist dieser Muskel geschwächt, kann der saure Magensaft in die Speiseröhre zurückfließen („Reflux”), die Folge: Sodbrennen. Eine der Hauptursachen: die Ernährung! Sodbrennen tritt meist nach dem Essen auf, da Ihr Magen nach dem Verzehr mancher Nahrungsmittel vermehrt Magensäure produziert.

  1. Gehen Sie aktiv gegen Sodbrennen vor
  2. Bevorzugen Sie eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Gemüse, Obst und Ballaststoffen.
  3. Eiweißreiche Nahrung wie Fisch und Milchprodukte unterstützt die Schließmuskelfunktion.
  4. Vermeiden Sie sehr zuckerreiche Nahrungsmittel wie Schokolade und andere Süßigkeiten.
  5. Verzichten Sie möglichst auf fette Speisen, scharfe Gewürze, Zitrusfrüchte und Pfefferminze.
  6. Auch Gurkensalat, grüne Paprika, rohe Zwiebeln, Kohlgemüse, Hülsenfrüchte oder frisches Brot können Probleme verursachen.

Achten Sie darauf, was Sie trinken: Auch koffeinhaltige Getränke (Kaffee, schwarzer Tee oder Colagetränke) führen zu einer vermehrten Säurebildung im Magen. Das Gleiche gilt für kohlensäurehaltige Getränke oder säurehaltige Säfte, z.B. Tomaten-, Orangensaft sowie Alkohol.

  • Vorsicht auch bei sehr kalten sowie sehr heißen Speisen und Getränken.
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  • Übergewicht erhöht den Druck auf Ihren Magen – eine Gewichtsabnahme hilft Ihnen auch bei Sodbrennen.

Vermeiden Sie Stress und seelische Belastungen bzw. versuchen Sie aktiv dagegen vorzugehen – durch regelmäßige Bewegung, Entspannungs- oder Atemübungen. Ein kurzer Verdauungsspaziergang nach dem Essen ist ideal – besser als ein Nickerchen. Essen Sie nicht unmittelbar bevor Sie zu Bett gehen.

  1. Wenn Sie sich bücken, gehen Sie besser in die Hocke, statt den Oberkörper vorzubeugen.
  2. Wissenswert:
  3. Auch ein erhöhter Druck im Bauchraum, der durch zu enge Kleidung oder einen stramm sitzenden Gürtel verursacht werden kann, fördert den unangenehmen Reflux.
  4. Die Soforthilfe: Bewährte Hausmittel können Abhilfe schaffen
  5. Trinken Sie öfter ein Glas Wasser, dies verdünnt die Säure im Magen.
  6. Kamillentee – langsam und lauwarm getrunken – hilft Ihnen zweifach gegen Sodbrennen: die Magensäure wird verdünnt und Kamille wirkt beruhigend auf die gereizte Schleimhaut.
  7. Verzehren Sie bevorzugt basenspendende Lebensmittel, wie Gemüse, Milch und Milchprodukte.
  8. Lutschen Sie zwischendurch zuckerfreie Bonbons oder kauen Sie einen Kaugummi, dies regt den Speichelfluss an und spült die Speiseröhre.
  9. Haselnüsse oder Mandeln können überschüssige Säure binden – wenn sie gut zerkaut werden.
  10. Legen Sie sich feucht-warme Wickel oder eine Wärmflasche auf den Oberbauch, dies lindert akute Beschwerden.

Stellen Sie das Kopfende Ihres Bettes beim Schlafen etwas höher – empfohlen wird eine Anhebung um 10 bis 12 cm. Wenn Sie flach liegen möchten, drehen Sie sich am besten auf die linke Seite. : Sodbrennen – So stoppen Sie den Brand in ihrer Speißeröhre