Wirkung von Datteln ab der SSW 36 nutzen – Wenn man sich die positive Wirkung der Dattel auf den Verlauf der Geburt zu Nutzen machen möchte, ist es wichtig, die Früchte in den letzten Wochen der Schwangerschaft regelmäßig zu verzehren. Hebammen empfehlen, in Anlehnung an die Studien, ab der 36.
- SSW Datteln täglich zu verzehren, und zwar sechs Stück davon.
- Diesen Rat unterstützt übrigens auch Wissenschaftler Frank Louwen, Namensgeber der Louwen-Diät – ein Ernährungsprogramm, welches speziell an die Bedürfnisse des Körpers in der Schwangerschaft angepasst ist.
- Laut dieser Ernährungsform sollten Schwangere ab der 32.
SSW auf stark kohlenhydrathaltige Lebensmittel verzichten. Der Konsum von zu viel Kohlenhydraten lässt nämlich den Insulinspiegel anteigen, was sich laut Louwen negativ auf die Wirkung des Hormons Prostaglandin auswirken kann. Nichtsdestotrotz rät auch Louwen dazu, in den vier Wochen vor der Geburt täglich bis zu sechs Datteln zu essen, um die signifikanten positiven Effekte der Wüstenfrucht ausschöpfen zu können.
Wie viel Gramm Datteln pro Tag Schwangerschaft?
Ab wann sollten Schwangere Datteln essen? Und wie viele? – In den Studien aßen die Schwangeren, ab der 36. SSW, täglich etwa sechs Datteln. Das sind ungefähr 70 bis 76 g. Und so lautet auch die Empfehlung zum Nachmachen. Die Datteln können pur, oder weiterverarbeitet, verzehrt werden. Sehr beliebt sind sie in Müsliriegeln oder Energiebällchen, aber auch im Essen (zum Beispiel in Couscous).
Wie viel Datteln vor Geburt?
Wirkung von Datteln ab der SSW 36 nutzen – Wenn man sich die positive Wirkung der Dattel auf den Verlauf der Geburt zu Nutzen machen möchte, ist es wichtig, die Früchte in den letzten Wochen der Schwangerschaft regelmäßig zu verzehren. Hebammen empfehlen, in Anlehnung an die Studien, ab der 36.
SSW Datteln täglich zu verzehren, und zwar sechs Stück davon. Diesen Rat unterstützt übrigens auch Wissenschaftler Frank Louwen, Namensgeber der Louwen-Diät – ein Ernährungsprogramm, welches speziell an die Bedürfnisse des Körpers in der Schwangerschaft angepasst ist. Laut dieser Ernährungsform sollten Schwangere ab der 32.
SSW auf stark kohlenhydrathaltige Lebensmittel verzichten. Der Konsum von zu viel Kohlenhydraten lässt nämlich den Insulinspiegel anteigen, was sich laut Louwen negativ auf die Wirkung des Hormons Prostaglandin auswirken kann. Nichtsdestotrotz rät auch Louwen dazu, in den vier Wochen vor der Geburt täglich bis zu sechs Datteln zu essen, um die signifikanten positiven Effekte der Wüstenfrucht ausschöpfen zu können.
Warum kein Zucker am Ende der Schwangerschaft?
Welche Lebensmittel sollten bei der Louwen-Diät gegessen werden? – Die Louwen Diät empfiehlt sechs bis acht Wochen vor der Geburt vor allem Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index. Dazu zählen Lebensmittel mit einem niedrigen Kohlehydrat- und einem hohen Ballaststoffanteil. Dazu zählen folgende Produkte:
(Pseudo-)Getreide | Gemüse | Obst | Sonstiges |
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Wenn Sie die Louwen-Diät zur Geburtsvorbereitung nutzen wollen, sollten sie auf Lebensmittel verzichten, die den Blutzucker schnell in die Höhe treiben. Hierzu zählen zum einen natürlich Zucker selbst und Süßigkeiten. Aber auch Produkte aus Weizenmehl, Kartoffeln oder Mais.
Getreide | Gemüse | Obst |
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Generell gilt, je niedriger der glykämische Index, desto besser. Aber sie sollten sich auch nicht verrückt machen. Falls Sie feststellen, dass diese Diätform nichts für Sie ist, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass Ihre Geburt schmerzhafter wird oder sie sich verzögern muss.
Was im Kreißsaal essen?
Normaler Geburtsbeginn ist keine OP – Ein normaler Geburtsbeginn ist aber keine geplante Operation. Dazu kommt, dass selbst in Notsituation unter der Geburt oftmals der vielleicht erforderliche Kaiserschnitt noch mittels Epidural- bzw. Spinalanästhesie durchgeführt werden kann, also einer rückenmarksnahen Regionalanästhesie.
- Es wäre also nicht angemessen, deshalb allen Frauen das Trinken und Essen unter der Geburt zu verwehren.
- Ganz im Gegenteil ist es für den Geburtsverlauf sehr kontraproduktiv, Gebärende „hungern” zu lassen oder ihnen das Trinken zu verwehren.
- Die intensivierte Atmung trocknet den Mund aus und die Wehenarbeit macht durstig.
Gebärende verlieren über das Schwitzen zusätzlich Flüssigkeit. Gerade das Trinken ist also besonders wichtig Wenn das Essen und Trinken nicht gestattet ist, wird das Energie -und Flüssigkeitsdefizit meist durch Kochsalz- und Glukoseinfusionen ausgeglichen.
Für den Geburtsverlauf bedeutet dies aber eine weitere unangenehme Intervention sowie eine erhebliche Einschränkung der Bewegungsfreiheit unter der Geburt. Generell kann die Gabe dieser Infusionen unter der Geburt mal angezeigt und hilfreich sein, da manche Frauen nichts zu sich nehmen können oder auch alles erbrechen, was sie während der Geburtsarbeit konsumieren.
Dann kann „Nahrung über die Vene” sinnvoll sein, damit die große körperliche Anstrengung weiterhin gut zu bewältigen ist. Auch bei akuten Kreislaufproblemen oder Stressreaktionen des Babys sowie bei der Anlage einer PDA werden Infusionen eingesetzt und haben da auch ihre Berechtigung.
Aber sie müssen nicht die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme bei unauffälligen Geburtsverläufen ersetzen. So ist auch in der aktuellen : „Die wissenschaftliche Evidenz unterstützt die WHO-Empfehlung: Frauen mit einem geringen Risiko für Geburtskomplikationen sollen selbstständig über Aufnahme von Essen und Trinken unter der Geburt entscheiden dürfen.
Studien zeigen, dass dies auch der Wunsch der Frauen ist. Das Verweigern von Nahrung unter der Geburt kann in Frauen Ängste und Unwohlsein während der Geburt auslösen. Frauen fühlen sich gesund und wohl bei freier Wahl von Essen und Trinken unter der Geburt.
Sie reduzieren die Nahrungsaufnahme selbstständig bei Fortschreiten der Geburt und stärkerer Wehentätigkeit. Alle Ergebnisse beziehen sich auf Schwangere beziehungsweise Gebärende mit einem geringen Geburtsrisiko.” In den Leitlinien steht auch, dass isotonische Getränke gegenüber Wasser zu bevorzugen sind.
Dazu wird generell leichte Kost empfohlen. Damit beantwortet sich auch die Frage nach den besten Geburtssnacks und Getränken. Frauen sollen selbständig entscheiden, was ihnen in dieser Situation schmeckt und gut tut. Da die Auswahlmöglichkeiten in einer Klinik jenseits von Caféteria und Schokoriegel-Automaten nicht ganz so ideal sind, sollte also entsprechend Essen und Trinken in der Kliniktasche sein.
- Das gilt natürlich auch für die Geburt im Geburtshaus.
- Und auch bei einer Hausgeburt sollte das im Hause sein, was man wahrscheinlich mögen wird.
- Schwer verdauliches, fettes Essen ist keine gute Idee unter der Geburt.
- Aber ob man Obst, Energiebällchen, Kekse, Brot, eine leichte Suppe oder Joghurt bevorzugt – das ist so individuell wie jede Geburt.
Wenn Übelkeit oder sogar Erbrechen vorherrschen – typischerweise in der Phase, kurz bevor der Muttermund vollständig eröffnet ist – mag kaum eine Gebärende essen. Dann liefert zum Beispiel Traubenzucker schnelle Energie. In dieser durchaus herausfordernden Übergangshase war immer Cola (nicht die zuckerfreie nehmen) mein ganz persönlicher Energiespender, der sich bei allen vier Geburten bewährt hat. Anja Anja Constance Gaca ist Hebamme, Krankenschwester und Still-und Laktationsberaterin IBCLC und Mutter von vier Kindern. Als Gründerin von „Von guten Eltern” und Autorin von Elternratgebern und Fachartikeln gibt sie ihr Hebammenwissen schon seit vielen Jahren an Eltern weiter. Außerdem ist sie als freiberufliche Hebamme in Berlin tätig. : Essen und Trinken während der Geburt